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Spiel der Bewährung

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Untertitel: Basketball: Freiburg Olympic reist heute nach Monthey

Autor: Von BEAT BAERISWYL

26 Punkte betrug die Differenz am Ende des ersten Spieles: ein leichter – zu leichter? – Erfolg für die am Ende der regulären Meisterschaftsrunden arg gebeutelten Saanestädter. Dennoch war es nicht mehr und nicht weniger als ein erwarteter Heimsieg gegen einen hartnäckigen Gegner, der sich «in der Höhle des Löwen», sprich in der stickigen Luft des «Reposieux», als noch bissiger erweisen kann…Sicher werden Taylor, George und Co. gefordert sein.

«Blondschopf» Kirmaci optimistisch

«Man merkt erst, was einem fehlte, wenn man es wieder hat!» Ein überglücklicher Özkan (Kan) Kirmaci sprach am Donnerstag über seine Gefühle, die Leiden und Freuden eines Basketballers, der mit Leib und Seele für seinen Sport kämpft. «Es ist ein grossartiges Gefühl, wieder praktisch schmerzfrei spielen zu können. Lange Zeit hatte ich Zweifel, ob dies je wieder Tatsache werden könnte. Doch der Trainer vermittelte mir nie das Gefühl, nicht mehr dazuzugehören. Er wollte mich bei den Trainings dabei haben, auch wenn ich nicht mittun konnte. Das half mir enorm. Deshalb bin ich heute nicht ein Rückkehrer, sondern ein Mitglied eines Teams, das immer zu mir hielt. Ob ich am Samstag spielen kann, weiss ich noch nicht, denn der Coach gibt erst in der Garderobe bekannt, wer dabei sein wird und wer nicht. Er kann auch mich wieder zum Zuschauer machen; nicht nur mich, sondern auch jeden anderen Spieler.»

Reaktion wird erwartet

Trainer Koller meinte: «Monthey wird heute sicher alles daran setzen, die Schlappe auszuwetzen. Dieses Team will zeigen, dass es einen anderen Wert hat als den im ersten Spiel gezeigten. Das Herz wird eine grosse Rolle spielen – aber auch bei uns. Wir spielten am vergangenen Samstag nicht schlecht, jedoch können wir uns noch steigern. Vor allem müssen wir die schnellen Konter der Walliser unterbinden. Das wird ihre Waffe sein. Unser Spiel beruht auf der sicheren Defensive und auf den Rebounds.»

Auch Kirmaci erwartet ein hartes Spiel, sogar eine Schlacht: «Wir alle sind uns bewusst, wie schnell uns der Boden unter den Füssen genommen werden kann. Wir haben es in letzter Zeit oft erlebt und kamen doch aus einem Tief heraus. Der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ist sehr klein. Montheys Spieler mussten böse Kritik einstecken, in Freiburg nicht gekämpft zu haben. Dies werden sie sicher verbessern wollen. Wir sind bereit. Wir wissen, dass wir das Spielen nicht verlernt haben. Kleinigkeiten können entscheidend sein. Das Engagement von Keith Vassell hat Konkurrenz ins Team gebracht, positive Konkurrenz, die sich auch in den Trainings bemerkbar macht. Welcher der vier Ausländer pausieren muss, wird sich ebenfalls erst kurz vor Spielbeginn entscheiden.»
Koller konnte die ganze Woche auf ein gesundes und topmotiviertes Kader zählen, so dass die Vorbereitung optimal lief. Roduit oder Koller: Welcher Trainer wird nach Spielende jubeln können?
Spielbeginn: heute Samstag um 17.30 Uhr in Monthey (Reposieux).

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