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Spiel um wertvolle Punkte

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Eishockey: Gottéron heute in Zug zu Gast

Autor: Von KURT MING

Durch den Heimsieg von Basel im Spiel gegen Davos hat sich die Lage für die Saanestädter im Playoff-Kampf noch verschlechtert. Nebst Zug hat nun auch das Ruhnke-Team den HCF im Klassement überholt, allerdings bei je einem Mehrspiel. So oder so, wenn die Freiburger im Play-off-Rennen nicht wie letztes Jahr schon in Rückstand geraten wollen, braucht es jetzt einen Sieg. Dies sieht auch Trainer Serge Pelletier so: «Ein Erfolg im Direktkampf in Zug wäre für uns Gold wert, und im Derby herrschen so der so immer besondere Gesetze.» Allerdings wird die Aufgabe für sein Team alles andere als leicht, denn sowohl der EVZ wie auch die Berner Mutzen zeigten zuletzt klar Aufwärtstendenz.

Weiterhin ohne Studer, Sprunger und Vauclair

Wie schon am letzten Weekend muss der Gottéroncoach weiterhin auf drei Stammspieler verzichten. Eigentlich hat man insgeheim auf eine Rückkehr von Julien Sprunger (Hirnerschütterung) und Nicolas Studer (Schlüsselbeinbruch) gehofft, der Fitnessstand der beiden lässt aber im Moment noch keinen Ernstkampf zu. Dies hat zur Folge, dass das Trainerduo bezüglich Zusammenstellung der Linien nach wie vor in «knappen Schuhen» herumsteht. Eines ist jedoch sicher: Will die Mannschaft endlich ihren zweiten Saisonsieg einfahren, wird man sich vorweg in der Defensive steigern müssen. Trainer Pelletier verlangt von seiner Mannschaft auch mehr Disziplin: «Es kann einfach nicht sein, dass man wie am letzten Samstag in Lugano ein paar Sekunden nach dem Ausgleich gleich wieder ein Tor einfängt.» Mit solchen unverzeihlichen Schnitzern hat man nämlich in den letzten Wochen schon den einen oder anderen Punkt verschenkt.

Zug ebenfalls unter Druck

Der EVZ und sein Trainer Sean Simpson haben zuletzt mit zwei Siegen gegen die Strichkonkurrenten Zürich und Langnau fürs Erste den Kopf aus der Schlinge gezogen. Über dem Berg und ausser Kritik der Insider ist die Mannschaft, die offensichtlich unter der Absenz ihres letztjährigen Leitwolfs Patrick Fischer leidet, den es ja in diesem Sommer in die NHL zog, noch lange nicht. Dazu gab es zwischen Davos und dem EVZ einen spektakulären Wechsel: Gian-Marco Crameri ging wieder ins Bündnerland, dafür zogs Natistürmer Björn Christen ins Unterland. Eckpfeiler des heutigen Gegners sind immer noch Goalie Lars Weibel sowie die ausländischen Stürmer Oleg Petrow und Mike Maneluk.Das Hauptaugenmerk der Gottéronfans richtet sich aber mit Gewissheit auf das Samstagsheimderby gegen den SCB, wo der Klubkassier erstmals in dieser Saison mit einem ausverkauften Haus rechnen darf. Trainer Pelletier will allerdings noch nichts vom Spiel mit den stets vielen Emotionen wissen: «Step by step. Erst wenn wir in Zug eine gute Leistung gebracht haben, dürfen sich die Gedanken der Spieler Richtung Derby lenken.» Hoffentlich bleibt dies nicht nur ein «frommer Wunsch» des neuen Gottéron-Chefs.Spielbeginn: Eishalle Herti, heute 19.45 Uhr.Die übrigen Spiele der Freitagsrunde: Ambri – Davos, Bern – Basel, Lugano – Kloten und Rapperswil – SCL Tigers.

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