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Spielen und spielen lassen

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Autor: kurt ming

Aufstiegsspiele 3./2. Liga Die Luft ist offensichtlich im Aufstiegskampf bei den punktelosen Teams draussen. Anders ist ihre unmotivierte und disziplinlose Vorstellung im vorletzten Aufstiegsspiel nicht zu erklären. Ohne jede defensive Sicherheit und ohne den nötigen Einsatz setzte es für den Sensegruppevertreter im dritten Aufstiegsspiel gleich die dritte Niederlage ab.

Und die Schuld für die vielen Gegentore nur auf den jungen Goalie Dürret zu schieben, der den Ende Saison zurücktretenden Spicher ersetzte, wäre an der Wahrheit vorbeigeschaut. Das Auftreten der Hintermannschaft des Gastgebers war etwa gleich katastrophal wie die Einstellung einiger Spieler in dieser Finalrunde.

Keine Gegenwehr der Heitenrieder

Bei einem halben Dutzend Gegentoren konnten die Gästestürmer durch die Abwehr hindurchspazieren, ohne gestört zu werden. Für Trainer Norbert Aerschman fehlte es auch an der Kraft: «Einige meiner Spieler sind kräftemässig Ende Saison am Limit.»

Immer wenn man in diesem bedeutungslosen Match wieder bis auf ein Tor an den Sieger herankam, kassierte die Mannschaft im Gegenzug wieder ein «blödes» Tor. Und wer im Fussball in 90 Minuten sieben Treffer kassiert, muss nicht lange nach den Gründen für die Niederlage suchen.

St-Aubin die bessere Mannschaft

St. Aubin, das nur noch gerade mit 12 Spielern und Trainer Villomet als Ersatz nach St. Antoni gereist war, zeigte sich zumindest offensiv wie letztes Jahr von der besseren Seite. Den vielen Secondos jugoslawischer Abstammung kam zudem die large Deckungsarbeit der Sensler entgegen. Ohne an die Limiten zu gehen, hatten sie den Match jederzeit unter Kontrolle. Nur verständilich, dass ihr Trainer am Schluss des Spiels mit dem Team zufrieden war: «Wir spielten heute guten Fussball und wurden mit dem Sieg belohnt. Unser Ziel war es, endlich die ersten Punkte zu holen, und dies ist uns gelungen.»

Einbilden darf man sich bei ewigen Aufstiegskandidaten auf diesen Erfolg allerdings nicht allzu viel.

Saisonplanung beim FC Seisa läuft

Spätestens seit letztem Samstag läuft die Saisonplanung beim FC Seisa 08, der Fusion zwischen Heitenried und St. Antoni, für die nächste Saison auf Hochtouren.

Mit Nick Calvetti kommt ein erfahrener Trainer aus der Region zum Klub, zudem stehen mit Marc Egger (Schmitten) und Olivier Aeby (Düdingen) zwei Zuzüge fest. Aufhören im Fanionteam werden Goalie Spicher (Rücktritt), und Goalgetter Lehmann (2. Mannschaft).

«Unser Ziel in der neuen Saison ist ein Aufstiegsrundenplatz», sagt der neue Präsident René Zollet. Aber um dies zu erreichen, wird sich die Mannschaft deutlich steigern müssen, denn zuletzt waren die Leistungen des Tabellenzweiten der Gruppe 2 wirklich sehr dürftig.

Heitenried – St. Aubin 4:7(1:3)

Burgbühl. – 100 Zuschauer. – SR: Jérôme Maradan.

Tore: 7. Furtado (Foulpenalty) 0:1, 18. Fasel 1:1, 30. Moreira 1:2, 39. Alijeviic 1:3, 46. Kurzo 2:3, 50. Moreira 2:4, 63. Lehmann 3.4, 67. F. Krasniqi 3:5, 76. Kurzo 4:5, 77. F. Krasniqi 4:6, 86. Jakupi 4:7.

Heitenried: Dürret; Bongard, Schmutz, Fahrni; Nösberger, Rotzetter (46. Brülhart), Sturny, Aebischer; Todorovic (46. Stucki); Fasel (46. Hurzo), Lehmann.

St. Aubin: Grandgirard; Monney, Furtado, Zulfaj; Aljijevic; Gashi, F. Krasniqi, Jakupi; Memti; Junizi, Moreiran (83. V. Krasniqi).

Bemerkungen: gelb-rote Karte für Goalie Dürret (83.); Feldspieler Aebischer hält Penalty von Jaupi (84.).

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