Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Spitex-Kosten steigen wegen Sparpaket

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kaum ist das Sparpaket vom Grossen Rat abgesegnet, sind schon die Konsequenzen sichtbar. Das Gesundheitsnetz Sense, das unter anderem für die Spitex und das Heim Maggenberg verantwortlich ist, musste das Spitex-Budget 2014 anpassen. «Es ist ja eigentlich kein Sparpaket, sondern ein Verschieben der Kosten zu den Gemeinden», sagte Peter Portmann, Präsident des Gesundheitsnetzes, nach der gestrigen Versammlung. Die Sensler Gemeinden zahlen nächstes Jahr etwa sechs Franken mehr pro Einwohner oder insgesamt rund 250 000 Franken für die Spitexdienste. Dies, weil der Grosse Rat den Subventionssatz gesenkt hat und der Staatsrat wohl auch die Basis für die Subventionsberechnung nach unten korrigiert. Der Anteil an den Betriebskosten betrug im Budget 2013 noch Fr. 56.90 pro Einwohner und steigt nun auf 66.47. Ein Teil der Erhöhung geht aber auch darauf zurück, dass die Spitexdienste immer mehr gefragt sind, wie der Spitex-Geschäftsführer Hugo Baeriswyl ausführte. Bereits im laufenden Jahr verzeichnet die Spitex mehr geleistete Stunden als vorgesehen.

Zwei neue Fahrzeuge

Die Delegierten genehmigten auch das Budget 2014 für das Pflegeheim Maggenberg in Tafers. Die Gemeinden müssen sich mit 143 490 Franken an den Betriebskosten beteiligen. Es sollen unter anderem zwei neue Transportbusse gekauft werden, als Ersatz für das alte Fahrzeug. Der Vorstand schafft bewusst kleinere Fahrzeuge an, um die strengeren Vorschriften für Lenker von Kleinbussen mit mehr als acht Sitzplätzen zu umgehen. Die Loterie Romande beteiligt sich mit 60 000 Franken an den Kosten. Geschäftsführer Guido Hagen teilt mit, dass dank der gut laufenden Geriatrie- und Rehabilitationsstation des Spitals die Küche des Pflegeheims besser ausgelastet ist.

Beim geplanten Um- und Ausbau des Heims (die FN berichteten) läuft gemäss Peter Portmann die Vorprojektphase, welche die Basis für die Kostenberechnung gibt. Geplant sind eine Demenzstation sowie der Ausbau des bestehenden Pflegeheims. im

Meistgelesen

Mehr zum Thema