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Sprint-Asse nahe an den Rekorden

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Nadia Waeber und Patric Clerc prägten die Freiburger Leichtathletik-Meisterschaften

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Nadia Waeber gewann wie erwartet die Titel im Hürdensprint und über 200 m. Nach dem 200er jammerte sie etwas über ihren Ellbogen, den sie vorige Woche im Training verstaucht hatte. Aber gleichzeitig konnte sie sich über ihre 25,16 Sekunden freuen, mit denen sie ihre PB um 11 Hundertstel verbessert hatte: «Nach 100 Metern hätte ich nicht erwartet, dass ich gewinnen würde. Da ist Stéphanie Möckli an mir vorbeigezogen und hat mich fast überfahren.» Tatsächlich unterbot auch Titelverteidigerin Möckli in 25,26 ihre fünfjährige PB um 2 Zehntel: «Ich habe in der Kurve zu viel Kraft gelassen, mir fehlt die Regelmässigkeit, schon wie im Vorjahr», hielt sie fest.

Nadia Waeber fehlten drei Zehntel

Für Nadia Waeber war es bereits der letzte 200er der Saison: «Jetzt mache ich nur noch Schnelles», hielt sie fest. Denn jetzt denkt sie nur noch an die 100 m Hürden, und die gewann sie am Mittwoch in 13,68. Das waren nur 3 Zehntel über ihrem Freiburger Rekord: «Ich habe erst auf der dritten Hürde den Rhythmus gefunden, ich habe geschlafen. Aber sonst bin ich sehr zufrieden.» Das lässt einiges erhoffen. Hinter ihr lief Juniorin Nicole Scherler sehr gute 14,14, womit sie nur 12 Hundertstel über Waebers Junioren-Rekord lag. Auch diese Leistung weckt viele Erwartungen.

Clerc 4 Hundertstel über dem Rekord

Der erfolgreiche Titelverteidiger Patric Clerc lief über 200 m durchs Ziel und liess wie schon so oft einen Freudenschrei durchs Stadion erschallen. Nicht ohne Grund, denn die Uhr stoppte bei 21,16 – vier Hundertstel über seinem eigenen Freiburger Rekord (1997): «Wenn ich Konkurrenz habe, kann ich den Rekord brechen. Allein kann ich nicht genug kämpfen. Heute bin ich locker gelaufen.» Clerc liebäugelt mit der Olympia-Limite von 20,60: «Es müsste ein perfekter Tag sein. Aber ich denke, ich kann so um die 20,80 laufen. Ich werde die Rennen mit Freude laufen. So geht es am besten.» Über 100 m möchte er den 10,48-Rekord von Dubois brechen.

Hayoz’ und Jungos Lauf-Titel

Über 800 m der Frauen gewann Titelverteidigerin Andrea Hayoz letztendlich in einem überlegenen Spurt, nachdem sie 300 m vor dem Ziel noch eingeschlossen war: «Ich wusste nicht, ob ich einen Schritt zurück sollte oder nicht. Wir waren langsam gestartet, deshalb ist die Zeit nicht sonderlich.» Dem starken Finish von Micheline Bord (Belfaux), die auf 200 m um die 20 m gutgemacht hatte, hielt sie locker stand. Dahinter wurde Laetitia Oberson (Le Mouret) sicher beste Juniorin.

Tierry Terreaux (CAFreiburg) gewann den 800er der Männer, wo Titelverteidiger Dumas fehlte, in 1:58,95 im Finish gegen Patric Clément (Bösingen). Terreaux blieb 3 Sekunden über seiner PB: «Ich werde jetzt von 400 auf 800 m wechseln, weil es mir da auch nicht schlecht läuft.»
Titelverteidiger Pierre-André Kolly (Bulle) gewann über 5000 m, indem er nur auf den letzten 800 m Tempo machte. Bis dahin hielt der Wünnewiler Adrian Jenny gut mit, verkrampfte sich allerdings bei Kollys Antritt. Jenny war schon am Samstag an der SVMmit der LG Sense in Locarno die 5000 in 15:50,91 gelaufen; diesmal war er 6 Sekunden langsamer.
Die 3000 m der Frauen gewann Regula Jungo (TSVDüdingen) locker in einem Sololauf. Auf die Zeit achtete sie nicht, weil sie am Donnerstag den 3-Brücken-Lauf in Broc vor sich hatte.

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