Seit fünf Jahren sind sonderpädagogische Massnahmen für Schüler nicht mehr Sache der Invalidenversicherung, sondern der Kantone. Nun hat der Kanton Freiburg ein Konzept vorgestellt, wie er dieser Verantwortung nachkommen will. Gemäss dem Prinzip, dass Schüler wo immer möglich in Regelschulen integriert werden sollen, will die Erziehungsdirektion rund 40 neue Stellen für Heilpädagogen an Schulen schaffen. Möglichst jede Schule soll heilpädagogische Massnahmen bei sich anbieten können. Dafür sieht das Konzept eine Verstaatlichung von Integrationsdiensten der Sonderschulen vor. Die Vernehmlassung läuft bis Ende Jahr. uh
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