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Staatsrat will mehr Informationen über Hilfsangebote für Frauen und Familien

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In einem Postulat bemängeln zwei Grossrätinnen das Sicherheitsnetz für Frauen und Familien im Kanton Freiburg. Der Kanton tue schon viel, so der Staatsrat. Trotzdem will er einen zusätzlichen Bericht in Auftrag geben. 

Um Menschen in Not zu helfen, bieten Kanton und private Organisationen ihre Dienste an. Einige Anbieter haben Mühe, genügend Geld aufzubringen. So geriet etwa der Frauenraum, der Migrantinnen bei der Integration hilft, in finanzielle Bedrängnis.

Die beiden Grossrätinnen Martine Fagherazzi (SP) und Antoinette de Weck (FDP) sind besorgt über diese Verhältnisse – auch angesichts der Corona-Pandemie. Und noch mehr: Es fehle an einem Überblick der Angebote, die Bedürfnisse der Notleidenden seien kaum bekannt. In einem Postulat verlangen sie deshalb einen Bericht des Kantons Freiburg, um diese Wissenslücken zu schliessen. Das möchte auch der Staatsrat, wie er in seiner Antwort festhält. 

«Angemessenes Leistungsnetz»

Die Angebote für Notleidende gleichen einem weitverzweigten Geäst. Gestützt auf kantonale und nationale Gesetze gleist der Kanton Hilfsprogramme auf. Das reicht vom Gesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann bis hin zum Asylgesetz. Die Programme ergeben «ein angemessenes Leistungsnetz, um den sozialen Veränderungen unserer Zeit zu begegnen», schreibt der Staatsrat. 

Der Kanton bietet einige Leistungen selbst an. Andere überträgt er Organisationen, die Kompetenzen oder einen besseren Zugang zu den gefährdeten Menschen haben. Dazu gehören etwa Caritas, Krebsliga, Pro Senectute oder Pro Infirmis. 

Prüfung ist im Gang

Finanziert werden die Organisationen auf Grundlage des kantonalen Subventionsgesetzes. Dabei würden Eignung und Finanzierung regelmässig überprüft. Dies sei derzeit für mehrere Organisationen, die notleidende Frauen unterstützen, der Fall. 

Zudem stellt der Kanton Berichte über Armut und Familienpolitik für 2022 in Aussicht. Bereits Ende 2020 präsentierte der Staatsrat zudem eine detaillierte Analyse der Situation des Vereins Frauenraum, für welchen zusätzliche Mittel gesprochen wurden. Auch sprach der Kanton eine Sonderhilfe von einer Million Franken für Menschen, die aufgrund der Corona-Krise erstmals in Armut geraten sind. 

Dennoch beantragt der Staatsrat die Annahme des Postulats, dies, um die vorhandenen Informationen zu vervollständigen.

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