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Stadtverkehr: Kein Lärm mehr in der Alten Brunnengasse

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Die Stadt Freiburg wird ab der kommenden Woche die Durchfahrt zwischen der Neustrasse und der Alten Brunnengasse dauerhaft sperren. Damit sollen Anwohnerinnen und Anwohner von einer erhöhten Lärmbelästigung entlastet werden.

Die Durchfahrt zwischen der Neustrasse und der Alten Brunnengasse wird ab dem 25. Januar 2023 für den motorisierten Verkehr in beiden Richtungen gesperrt, wie die Stadt am Freitag mitteilt. Diese Massnahme geht mit der künftigen Umgestaltung des Pertuis-Platzes einher, welche gegen Ende dieses Jahres beginnen soll. Vom Burgquartier aus wird die Alte Brunnengasse bis zum Pertuis-Platz weiterhin in beiden Richtungen befahrbar sein. Auch die Durchfahrt zwischen der Alten Brunnengasse und der Saanegasse sowie der Neustadtgasse bleibt für den motorisierten Verkehr offen.

Endlich weniger Lärm

Bis anhin nutzten viele Autofahrerinnen und Autofahrer, die die Stadt von Osten her Richtung Zentrum und Bahnhof durchquerten, die Alte Brunnengasse als Abkürzung, um die dicht befahrene Alpenstrasse zu meiden. Für die Anwohnerinnen und Anwohner bedeutete dies eine hohe Lärm- und Abgasbelastung. Damit ist nun Schluss: Der Wegfall eines grossen Teils des Durchgangsverkehrs soll den Lärm stark reduzieren und so zu einer höheren Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner führen.

Ob die Sperrung der Durchfahrt zwischen der Neustrasse und der Alten Brunnengasse nicht zu einem grösseren Verkehrsaufkommen in der Stadt und insbesondere auf der Alpenstrasse führe, wollten die FN von Gemeinderat und Präsident der Kommission für den Langsamverkehr Pierre-Olivier-Nobs wissen: «Davon ist nicht auszugehen. Wahrscheinlich wird es in einigen Fällen sogar zu einer Verkehrsmittelverlagerung kommen», sagte Nobs. Dies bedeute, dass einige Autofahrerinnen und Autofahrer, die bisher die Abkürzung via Alte Brunnengasse genommen haben, nun auf den öffentlichen Verkehr umsteigen. Nobs betont aber, dass das primäre Ziel der Durchfahrtssperre nicht die Reduktion des Verkehrsaufkommens in der Stadt sei: «Es geht in erster Linie darum, die Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner der Alten Brunnengasse zu senken».

Ein wahrer Dorfplatz

Mit dieser verkehrspolitischen Massnahme und der Neugestaltung des Pertuis-Platzes solle dieser Ort «ein wahrer Dorfplatz» werden, schreibt die Stadt. Menschlichen Aktivitäten und Geschäften soll mehr Raum gewährt werden. Hierzu sei die Reduzierung des Verkehrs auf dem Platz notwendig. Auch der Brunnen des Wilden Mannes soll an seinen ursprünglichen Standort im Zentrum des Platzes zurückgestellt werden.

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