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Starke Reaktion öffnet der Schweiz das Tor zum WM-Final

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Die Schweizer Unihockey-Nationalmannschaft hat sich an der Heim-WM nach dem Fehlstart gegen Norwegen gefangen. Das Team von Trainer David Jansson gewann das zweite Gruppenspiel gegen Mitfavorit Finnland in Zürich vor über 10’000 Zuschauern 7:5 und hat damit beste Aussichten auf den wertvollen Gruppensieg.

Die Schweizer gingen im kapitalen Duell mit den Finnen in den ersten elf Minuten mit 3:0 in Führung und liessen den Gegner in der Folge höchstens noch auf ein Tor herankommen. Auch die Druckphase in der Schlussphase, in der die Finnen nach dem Anschlusstreffer zum 4:6 fast sechs Minuten lang mit sechs Feldspielern anrannten, überstand der am Samstag mit einem 4:4 gegen Aussenseiter Norwegen schlecht aus den Startlöchern gekommene WM-Gastgeber unbeschadet. Michael Schiess glänzte mit drei Vorlagen und einem Treffer.

Ein Blick in die Statistik verdeutlicht den keineswegs alltäglichen Erfolg gegen Finnland: Letztmals hatte die Schweiz den vierfachen Weltmeister an einem WM-Turnier vor 18 Jahren geschlagen. Der zwölfte Sieg im insgesamt 76. Duell ist umso wertvoller, weil den Schweizern die Tür in den Final nun weit offen steht.

Gruppensieg in Griffnähe

Der Sieg bringt die Schweiz schlagartig in eine sehr günstige Ausgangslage. Statt wie im Fall einer Niederlage in einem brenzligen Fernduell mit Norwegen um den 2. Platz und den direkten Viertelfinaleinzug zittern zu müssen, kann sich das Heimteam jetzt am Dienstag mit einem Sieg gegen die Slowakei den Gruppensieg holen.

Als Gruppenerster würde die Schweiz wie der Zweite direkt in die Viertelfinals einziehen und dort aller Voraussicht nach auf einen Aussenseiter treffen. Vor allem aber dürfte sie dem bislang überzeugenden Titelverteidiger Schweden bis in den Final aus dem Weg gehen. Der stärkste mögliche Halbfinalgegner wäre nach einem Viertelfinal-Duell gegen einen Aussenseiter Tschechien – ein verheissungsvolles Szenario, mit dem nach dem verkrampften Auftakt gegen Norwegen nicht zu rechnen war.

Bis zum Schluss offen

19 Stunden nach dem samstäglichen Fehltritt liess die angepeilte Reaktion nicht lange auf sich warten. Bereits nach zweieinhalb Minuten brachte Tobias Heller die Schweiz in Führung, und bis zur elften Minute erhöhten Manuel Maurer und Patrick Mendelin auf 3:0.

Während sich die Finnen überraschend passiv verhielten und den Schweizern viel Raum für schnelle Gegenstösse gewährten, hatte das Heimteam die Verkrampfung vom Vortag abgestreift. Weil sich die Schweizer aber zwischenzeitlich auf Nebenschauplätzen verloren und unnötige Strafen einhandelten, ging es bloss mit einem 3:2 in die erste Pause und blieb es bis zuletzt spannend.

Auch nach Maurers zweitem Treffer zum 6:3 in der 50. Minute war die Entscheidung nicht gefallen. Zweimal kamen die Finnen noch einmal auf zwei Tore heran, gut vier Minuten blieben ihnen nach dem 5:7 noch, um das Ruder mit sechs Feldspielern noch herumzureissen.

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