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Starkes Olympic schafft den Ausgleich

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: BEAT BAERISWYL

Während die Tessiner mit der gleichen Formation wie in Freiburg die Partie begannen, nahm Damien Leyrolles eine wichtige Umstellung vor. Anstelle von Sloan begann Harold Mrazek. Dieser übernahm die Bewachung von Vacallos Gibson. Vorerst schien es, dass der Heimklub seinem zweiten Erfolg entgegensteuerte. Denn bereits nach zwei Minuten sahen sich die Freiburger mit 0:8 im Hintertreffen . . .

Im ersten Spielabschnitt suchte der Heimklub das Heil aus der Distanz. Fünf Dreier fanden den Weg in den Korb, eine ganze Menge. Olympic überliess seinem Widersacher oft zu viel Spielraum, so dass mehrere Spieler zu diesen erfolgreichen Distanzwürfen ansetzen konnten. Und Rodrigo Pastore besitzt einige gefährliche Werfer in seinem Team: So wurden diese fünf Weitwürfe von nicht weniger als vier verschiedenen Spielern erzielt. Dennoch lag Olympic zum Ende dieses Viertels in Front, weil es die Konzentration nie verlor und kampfstark war.

Die Vorentscheidung wird vertagt . . .

Im zweiten Abschnitt spielten die Gäste so, wie man es sich eigentlich von ihnen gewohnt ist. Der Rhythmus wurde hoch gehalten, der Ball sicher nach vorne getragen und im Abschluss nichts überhastet und der am besten postierte Mitspieler gesucht. So wuchs der Vorsprung der Saanestädter gar auf 13 Punkte an (24:37; 17.). Vacallo schien bereits k.o. zu sein. Ein dummer Ballverlust, sechs Punkte in Folge, ein technisches Foul an die Adresse von Pascal Perrier-David und die gütige Mithilfe der drei Unparteiischen legte neue Kräfte bei den Südschweizern frei. Das 8-Punkte-Polster zur Halbzeit war zwar ein Vorsprung in dieser «Höhle des Löwen», aber ob es ausreichen würde, wusste im Moment keiner.

. . . im 3. Viertel fällt sie dann

Gleich nach der Pause war zu sehen, dass Vacallo all seine Kräfte wohl bereits in der ersten Hälfte verpufft hatte. Die Tessiner konnten das Tempo schlichtweg nicht mehr mithalten und wurden phasenweise richtiggehend vorgeführt (35:47; 24.). Seine Stützen blieben alle unter ihrem Wert, Nikola Dacevic wurde kaum gesehen. Es wurde noch brutaler für die Heimmannschaft: Harold Mrazek, Dave Esterkamp und der überragende Pascal Perrier-David sorgten für die endgültige Entscheidung. Nach 27 Spielminuten wurde beinahe schon die 20-Punkte-Grenze geknackt (37:56). In der Endphase dieses spielerisch vor allem auf Freiburger Seite hochstehenden Viertels erreichte der Vorsprung die 25-Punkte-Marke (42:67; 29.).

Im letzten Abschnitt dann hatte die Partie all ihre Würze verloren. Beide Coaches nutzten die Möglichkeit, das gesamte Kader einzusetzen. Das Niveau fiel brutal ab. Olympic seinerseits musste nicht mehr forcieren, denn lange vorher hat die Mannschaft die Entscheidung erspielt und erkämpft. Der Rest der Spielzeit war mehr oder weniger ein Herunterspulen der Spielminuten.

Am kommenden Samstag also kann es in der Heilig-Kreuz-Halle wieder von vorne losgehen, denn in der Best-of-5-Serie steht es nach dem überzeugenden Auswärtserfolg der Saanestädter nun ausgeglichen 1:1.

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