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Steigerung nach dem Seitenwechsel

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Steigerung nach dem Seitenwechsel

Basketball – Olympic behauptet mit Heimsieg gegen Genf die Tabellenspitze

Mit einem deutlichen Sieg über die Geneva Devils hat Freiburg Olympic seine Titelambitionen klar gemacht. Hielten die Gäste in der ersten Hälfte noch gut mit, hatten sie nach dem Seitenwechsel dem «Meisterexpress» nichts mehr entgegenzusetzen.

Autor: Von BEAT BAERISWYL

Nach der durchzogenen Leistung in der Vorwoche auswärts bei Vevey wollten sich die Freiburger an diesem Wochenende steigern. Der Gegner aus Genf aber hatte die Visitenkarte eines Sieges über Boncourt vorzuweisen und befindet sich auf dem Weg zur Besserung nach dem verkorksten Start mit zwei Niederlagen. Olympic seinerseits hat sich zum Ziel gesetzt, die Halle nach den Heimspielen jeweils als Sieger zu verlassen. Die Leistung der Vorwoche gab viel zu reden: Vor allem von Lorenzo Orr wurde eine klare Steigerung verlangt, denn bisher ist man mit dem Gezeigten alles andere als zufrieden. Eines vorweg: Orr vermochte sich zu steigern und seinen Kopf vorerst aus der Schlinge zu ziehen!

Ausgeglichener Beginn

Der etablierte Stammfünfer der Freiburger mit Perrier-David, Mrazek, Esterkamp, Polk und Orr sah sich vorerst harter Gegenwehr ausgesetzt. Führte der Heimklub in der 6. Min. noch mit 10:6, setzten die Gäste zu und skorten zum 10:13! «Es war eigentlich schade, dass wir das erste Viertel oder gar die erste Hälfte nicht zu unseren Gunsten haben drehen können, was durchaus möglich gewesen wäre», meinte ein sichtlich enttäuschter Manu Schmitt nach der Partie. Die Leyrolles-Truppe aber kam in den ersten 20 Minuten eigentlich nie in den erwarteten Rhythmus. So blieb das Geschehen mehrheitlich ausgeglichen und war durch viele Fehler auf beiden Seiten gekennzeichnet. Vorerst waren es die Genfer «Ausländer», die für Aufsehen sorgten. Wirkte Halgrimson schwach, skorten dafür Doles und Johnson. Schmitt wechselte oft zwischen Mann- und Zonendefensive hin und her, was die Freiburger oft vor ungewohnte Probleme stellte. Und wieder mussten ungewöhnlich viele Bälle unter dem Korb dem Gast überlassen werden.

Turbo nach Seitenwechsel gezündet

Zur zweiten Spielhälfte traten die Freiburger wie verwandelt an. Es schien gar, dass sie in der Kabine einen Art Zaubertrank zu sich genommen hatten, denn plötzlich wurde aggressiv und konzentriert gespielt. Polk, schon vor der Pause einer der Aktivposten seines Teams, war omnipräsent. Nach bloss vier gespielten Minuten der zweiten Hälfte stieg Olympics Vorsprung erstmals auf 10 Punkte an (44:34; 24.). Als auch Esterkamp zu einem Hoch kam, war es um die Genfer Gäste geschehen. Bis zum Ende dieses entscheidenden dritten Viertels konnten die Saanestädter ihren Vorsprung gar auf über 20 Punkte ausbauen. Die Gegenwehr war gebrochen, die Devils wurden zu braven «Engelchen».

Schaulaufen der Freiburger

Das letzte Viertel war dann nichts anderes mehr als ein Schaulaufen der Freiburger. Leyrolles hatte die Gelegenheit, alle seine Akteure zum Einsatz kommen zu lassen. Ihn plagten erstmals in dieser Saison einige Verletzungssorgen, geht doch Malte Laass an Krücken (fällt für mindestens zwei Wochen aus), Junior Hounhanou ist nicht einsatzfähig, und Marco Vilimonovic war mit Partnerteam Villars im Einsatz.So war es mehr Qual als Qualität, welche das letzte Viertel prägte. Viele Ballverluste (vor allem auf Genfer Seite), Schwächen im Abschluss bei den Freiburgern und ein Herunterspielen der restlichen Minuten waren keine Werbung für attraktiven Sport! Doch man kann es der Leyrolles-Truppe nicht verübeln, zu inkonstant war der Gegner.

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