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Steinschlagnetze zum Schutz des Wasserkraftwerks Ölberg

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Um das Wasserkraftwerk Ölberg und die Wohnhäuser am Karrweg vor Stein- und Felsschlägen zu schützen, ergreift die Stadt Schutzmassnahmen. Für die Anwohnerinnen und Anwohner bestehe derzeit aber keine akute Gefährdung.

Zum langfristigen Schutz der Wohnhäuser am Karrweg in der Freiburger Unterstadt sowie des Wasserkraftwerks Ölberg vor Stein- und Felsschlägen müssen Schutzmassnahmen ergriffen werden. Zu diesem Schluss kam ein Gutachten, welches die Stadt in Auftrag gegeben hat. Deshalb wird sie zwischen dem Lorette-Felsen und den Wohnungen einen Schutzwall errichten und in Zusammenarbeit mit der Groupe E vier Steinschlagnetze zum Schutz des Wasserkraftwerks installieren. Dies teilte die Stadt heute in einer Mitteilung mit. 

Keine akute Gefährdung

Die Anwohnerinnen und Anwohner müssten sich aber keine Sorgen um ihre Sicherheit machen, bestätigte Projektleiter David Carrea gegenüber den FN: «Weder das Wohngebiet noch das Wasserkraftwerk sind akut gefährdet.» Eine Risikoanalyse habe aber ergeben, dass diese Schutzmassnahmen nötig und sinnvoll sind. Um das Wasserkraftwerk vor möglichen Stein- und Felsschlägen zu schützen, gebe es zwar bereits ein Steinschlagnetz, welches jedoch erneuert werden müsse: «Das Netz wurde in den 80er-Jahren errichtet und entspricht heute nicht mehr den geltenden Sicherheitsnormen.»

Bei der Anbringung der Netze soll darauf geachtet werden, das Ortsbild möglichst wenig zu stören. Im Osten müssten hierfür Bäume gefällt werden. Die Vegetation könne danach aber wieder nachwachsen. Im Westen seien oberhalb des Karrwegs Ausgleichsmassnahmen vorgesehen. So sollen aufgehäufte Äste und Steine die Biodiversität fördern, und die Erde, die abgetragen wird, um den Wall zu errichten, soll vor Ort wieder eingesetzt werden, um die Belastungen durch die Baustelle in der Unterstadt zu minimieren. 

Baubeginn ab Juli

Das Projekt ist seit heute im Amtsblatt ausgeschrieben. Die Bauarbeiten sollen im Juli beginnen, also nach der Nistzeit der Vögel, die in dieser Zone nisten. Bis November sollen die Arbeiten beendet sein. Das Projekt werde vom Kanton sowie vom Bund subventioniert und von der Stadt und und der Groupe E finanziert. Für den Unterhalt der Steinschlagnetze werde die Groupe E verantwortlich sein. 

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