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«Stella Cinque» war mit 41 Stunden die längste Kaderprüfung bisher

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Basieux

Am vergangenen Wochenende kämpften dreissig Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschule Murten an der Kaderprüfung um den Hauptmannstitel. Dem Gewinner gebührt die Ehre, an der diesjährigen Solennität den Umzug anzuführen.

Kaderprüfung für Tradition

«Die Kaderprüfung ist für alle Schüler freiwillig. Die eingeschriebenen 9.-Klässler werden während 41 Stunden auf Herz und Nieren getestet», sagt der Korpsleiter Martin Zbinden. Pascal Meier hat den Anlass vor fünf Jahren ins Leben gerufen: «Die Kaderprüfung soll etwas bedeuten. Sie steht für den Erhalt der Solennität als Tradition.» Die zunehmenden Teilnehmerzahlen geben dem Initianten recht.

In Gruppen ins Ziel

In Gruppen absolvierten die Kadetten ungewohnte Aufgaben. Sie kannten nur den Zeitpunkt des Starts und des Ziels sowie ihre exakte Materialliste. Die Ungewissheit machte vielen Schülern zu schaffen. «Nach etlichen Strapazen und wenig Schlaf wussten sie nie, was noch kommen wird», so Zbinden.

Mit Fahrrad, Boot und zu Fuss

Die Route führte die Kadetten mit dem Fahrrad von Murten nach Witzwil, von da zu Fuss nach Thielle, um darauf mit dem Boot nach Erlach zu gelangen.

In der Zivilschutzanlage wurde ihnen eine kurze Nachtruhe gegönnt. Zeitig vor Sonnenaufgang ging es weiter zum Postenlauf.

Fantastischer Vortrag

Auch sportliche Prüfungen in den Disziplinen Schwimmen und Schiessen mussten absolviert werden. Danach wanderten die Schüler in den Galmwald, wo ein offizieller Anlass für ehemalige Kadetten, Kadettenfreunde und die Familien der Teilnehmer stattfand.

«Der Vortrag über die Murtenschlacht von Nicolas Magnin war fantastisch», berichtet Zbinden. Auch die Kadetten mussten eine Rede halten und erklären, warum gerade sie den Umzug an der Solennität im Juni anführen wollen.

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