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Stoos-Kränze für Kramer und Ledermann

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Nach 22 Monaten Zwangspause fand am Samstag mit dem Stoos-Schwinget wieder einmal ein bedeutendes Kranzfest statt. Mit Lario Kramer und Michael Ledermann holten dabei zwei Freiburger das begehrte Eichenlaub.

Beim Eidgenössischen Schwingfest im August 2019 in Zug hatte Lario Kramer letztmals einen Kranz gewonnen, seither konnte der Freiburger wegen der Pandemie an keinem Kranzfest mehr teilnehmen. Nach einer 20-monatigen Zwangspause hatte der Seeländer vor einer Woche beim Regionalschwinget in Schwarzsee ein erstes Mal wieder wettkampfmässig ins Sägemehl steigen können, am Samstag konnte er nun auch wieder bei einem bedeutenden Kranzfest die Zwilchhosen überstreifen. 90 Schwinger aus der Innerschweiz, dem Kanton Bern und der Südwestschweiz traten beim renommierten Stoos-Schwinget an, darunter nicht weniger als 21 Eidgenossen. Corona-bedingt fand das Stoos-Schwinget allerdings in Ibach und ohne Zuschauer statt.

 

Viermal die Höchstnote für Kramer

Trotz der starken Konkurrenz gelang es Lario Kramer, einen Kranz zu gewinnen. Vier Siege mit der Höchstnote hatte der Galmizer am Ende auf seinem Notenblatt stehen – auf so viele 10er brachte es nur noch Marcel Bieri. Allerdings musste sich Kramer auch von den beiden Eidgenossen Sven Schurtenberger und Bieri mit Plattwurf geschlagen geben. Mit 57 Punkten reichte es dennoch locker zum Kranzgewinn, dem 27. in seiner Karriere.

Auch Michael Ledermann kehrte mit dem begehrten Eichenlaub aus der Innerschweiz zurück. Der Schwinger aus Mamishaus, der seine Lehre in der Westschweiz gemacht hatte und deshalb für den Schwingclub Greyerz antritt, gehört nicht zu den Schwergewichten. Er ist allerdings gross gewachsen und schlägt des Öfteren gegen Ende der Gänge dank seiner Ausdauer zu. So auch am Samstag, als er unter anderem den Eidgenossen René Suppiger bezwang und mit 56,00 Punkten seinen insgesamt fünften Kranz gewann. Seinen ersten hatte er 2018 beim Freiburger Kantonalschwingfest in Riaz geholt.

Souveräner Joel Wicki zum dritten Mal Stoos-Sieger

Gewonnen wurde das Stoos-Schwinget von Joel Wicki – und das in höchst überlegener Manier. Der Sieger von 2017 und 2019 liess sich auf dem Weg zu seinem 12. Kranzfestsieg einzig vom passiv schwingenden Berner Jungeidgenossen Fabian Staudenmann im 4. Gang in einen Gestellten zwingen. Da Staudenmann seinerseits im Anschwingen dem aufstrebenden 20-jährigen Schwyzer Michael Gwerder unterlegen war, behielt Wicki eine Reserve auf Staudenmann, aber auch auf die übrigen Siegesanwärter mit Ausnahme des vor dem Schlussgang punktgleichen Schurtenberger.

Der Schlussgang dauerte nur eine halbe Minute. Dann hatte Wicki den Mocken Schurtenberger dank eines Kurzzugs auf dem Rücken.

Schwerer Unfall von Carlo Gwerder

Überschattet wurde das Fest vom schweren Unfall des 32-jährigen Carlo Gwerder. Der Zuger fiel im 1. Gang auf Kopf und Nacken. Untersuchungen im Spital ergaben, dass Gwerder sich zwei Halswirbel gebrochen hatte. Er trägt jedoch keine Lähmungen davon, sodass die Verletzung normal ausheilen sollte.

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