Autor: Pierre-Alain Sieber/La LibertÉ
FreiburgVor drei Jahren hat die Neu-Romania für eine Million Franken dem katholischen Kolping-Werk das geschützte Gebäude aus dem 15. Jahrhundert neben der Kathedrale abgekauft. Noch einmal zwei Millionen werden nun in den Umbau gesteckt, Fassaden und Dach sollen aber unverändert bleiben. Die Studentenvereinigung hat während 35 Jahren einen Fond gefüttert und will die Hälfte mit Eigenkapital decken. Die 450 Alt-Mitglieder sind dafür eine wichtige Einnahmequelle.
Das Restaurant ist seit Ende Jahr geschlossen. Nach den Umbauarbeiten, die mindestens bis 2010 dauern, will die Vereinigung das Wirtshaus wieder öffnen und neu zwölf Studentenzimmer anbieten. Mit den Einnahmen soll die Hypothek amortisiert werden.
Nach einigen Wechseln soll künftig hier der Stamm der Neu-Romania eingerichtet werden, sie jedenfalls scheinen das Wort Krise nicht zu kennen. bearbeitet von chs/FN