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Südwestschweizer melden sich zurück

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«Schaut man auf die Resultate, dann war 2018 ein sehr positives Jahr», zieht Christian Schmutz, der Technische Leiter der Südwestschweizer, nach dem Walliser Kantonalen vom Sonntag Bilanz. 10 der 14 vergebenen Kränze des Festes in Charrat, das zusammen mit dem gleichzeitig stattfindenden Bergfest auf der Schwägalp den Abschluss der Saison bildete, gingen allein an die Freiburger. Nach einer schwierigen Saison 2017, die geprägt war von den Verletzungen im Lager der Romands, wurde in diesem Jahr die Kehrtwende geschafft.

«Das hat es seit der Ära Hans-Peter Pellet und Stefan Zbinden nicht mehr gegeben.»

Christian Schmutz

Technischer Leiter Südwestschweizer Verband

 

Einer, der praktisch die ganze letzte Saison aufgrund einer Knieverletzung hatte pausieren müssen, war Benjamin Gapany. In Charrat sicherte sich der Greyerzer mit dem Sieg im Schlussgang gegen Lario Kramer nach dem Waadtländer sowie Freiburger Kantonalen den dritten Kranzfestsieg des Jahres. Zusammen mit dem unterlegenen Galmizer kristallisierte sich Gapany schnell als Leader der Südwestschweizer heraus. «Dieses Duo stach sicher heraus», bestätigt Schmutz. «Kramer ist bei zehn Kranzfesten angetreten und hat zehnmal den Kranz gemacht. Das hat es seit der Ära Hans-Peter Pellet und Stefan Zbinden nicht mehr gegeben.»

Der Sieg des 20-jährigen Seeländers auf dem Stoos habe alles überstrahlt. «Das war natürlich das Highlight der Saison. Ganz grundsätzlich ist es erfreulich, dass wir total sieben Kränze an Bergfesten holen konnten.» Auch beim Südwestschweizerischen sicherten sich die Gastgeber sieben Kränze – keine Selbstverständlichkeit angesichts der starken Berner Gästeschwinger. «Wir müssen uns nicht mehr verstecken. Das für uns Südwestschweizer immer etwas möglich ist, zeigte sich auf dem Weissenstein, als Michel Dousse und Vincent Roch den Kranz holten.»

Hinter dem Überflieger Kramer mit zehn Kränzen kam ein Freiburger Quartett auf sechs Auszeichnungen: Neben Gapany waren dies Johann Borcard, Marc Guisolan und Steven Moser (siehe Box). Wichtig ist für den Technischen Leiter aber auch, dass es in diesem Jahr einige Neukranzer zu verzeichnen gab. Einer von ihnen war etwa Dorian Kramer (18), der jüngere Bruder von Lario, der in Charrat Zweiter wurde und so seine Kranz-Premiere vom Mai beim Neuenburger Kantonalen bestätigen konnte. «Dorian ist noch sehr jung. Er hatte einen super Sonntag und kam in einen Flow», so Schmutz.

Motivierend für Zug 2019

Die Aussichten im Freiburger Schwingsport sind wieder besser als in den letzten Jahren. Nach einer Saison ohne Grossanlass steht nächstes Jahr das Eidgenössische in Zug an. Die Aussichten stehen gut, dass die Südwestschweizer die Scharte von Estavayer 2016 auswetzen und dann zumindest einen Kranz gewinnen können. «Es ist sicher motivierend, mit diesen Resultaten in die nächste Saison gehen zu können», blickt Schmutz zuversichtlich voraus. «Wir werden in den kommenden Wochen das Programm hinsichtlich Zug zusammenstellen. Wir dürfen nun nicht nachlassen, sondern müssen im Gegenteil noch mehr investieren.»

So soll etwa das gemeinsame Training im Verband kultiviert werden. «Klar, das Schwingen bleibt ein Einzelsport, und jeder steht beim Eidgenössischen allein im Sägemehl. Aber wenn die Stimmung in der Garderobe gut ist und man sich gegenseitig unterstützt, so ist das für die Leistung förderlich. Und wenn es die Schwinger zusammen guthaben, dann macht auch das Training Spass.»

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