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Sursee stutzt den Elfen die Flügel

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Sursee stutzt den Elfen die Flügel

Basketball: Viertelfinal im Schweizer Cup der Frauen

Elfic Freiburg scheidet im Viertelfinal des Schweizer Cups gegen Sursee aus, das sich mit einer neuen Ausländerin verstärkt hat.

Das Cupspiel zwischen Sursee und Elfic Freiburg war in keiner Art und Weise mit dem letzten Meisterschaftsspiel zwischen den beiden Mannschaften vergleichbar. Damals kam ein angeschlagenes Sursee mit einer kurzfristig aufgebotenen Ersatz-Ausländerin nach Freiburg. Unterdessen hatte Sursee Zeit, sich nach einer neuen Spielerin umzusehen – und engagierte Awa Gueye, welche letzte Saison bei Pully spielte und den beachtlichen Durchschnitt von 32 Punkten und 8,6 Rebounds pro Spiel aufwies. Elfic hingegen musste auf Mélanie Delessert verzichten, welche sich im Ligacup verletzt hatte. Und kurz nach Spielbeginn fiel auch Sarah Kershaw mit einer Verletzung aus. Zwei der Mannschaftsstützen fehlten somit den Freiburgerinnen. Damit hatte Sursee, das Schlusslicht der Meisterschaft, im Kampf um den Einzug in den Cup- Halbfinal die besseren Karten.

Entscheidung im letzten Viertel

Anstelle der Spielmacherin Mélanie Delessert übernahm Spielertrainerin Christina Batastini den Spielaufbau. Und schon bald zeigte sich: Wenn Batastini nicht auf dem Flügel spielt, hat Elfic Mühe, unter Druck den ersten Pass zu verteilen. Sursee nützte dies aus, spielte aggressiv und versetzte die Elfen in heikle Situationen. Elfic hingegen fehlte die Aggressivität, und die Mannschaft Eric Ballys hatte Mühe, ihren eigenen Rhythmus zu finden. «Wir brauchten die ganze erste Halbzeit, um ins Spiel zu finden», erklärte Bally. Zur Pause führten die Luzernerinnen mit 41:40.

Obwohl Geneviève Swedor kurz vor der Halbzeit ihr drittes persönliches Foul begangen hatte, kam sie auch im dritten Viertel zum Einsatz. Bally spielte mit vier kleinen, schnellen Spielerinnen und Swedor; so zwang er Sursee, ebenfalls kleinere Spielerinnen einzusetzen und die grossen Pivots auf der Bank zu lassen. Die Rechnung ging auf: Nun gelang es Elfic, einen Vorsprung von zehn Punkten aufzubauen. Sobald aber Swedor ihr viertes Foul beging und vom Platz musste, konnte Sursee wieder seine grossen Spielerinnen einsetzen und den Vorsprung Elfics bis zum Ende des Viertels auf 55:60 Punkte verringern.
Im letzten Spielabschnitt blieb die Spannung gross; Elfic konnte sich nicht absetzen, Sursee holte auf. Fünf Minuten vor Schluss stand das Spiel unentschieden. Als sich Geneviève Swedor und kurz darauf Anne Valko mit fünf persönlichen Fouls aus dem Spiel verabschieden mussten, fielen – nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Delessert und Kershaw – zwei weitere Spielstützen aus. Der daraus folgende Mangel an Erfahrung und Routine war spürbar; so spielte Elfic überhastet, forcierte einige Male den Wurf zu früh und beging kleine Fehler, die Sursee ausnutzte und in Punkte umsetzte. Die Freiburgerinnen hingegen verwarfen «sichere» Punkte unter dem Korb. Sursee konnte das Spiel mit 82:79 knapp für sich entscheiden – und Elfic musste seinen Traum des Halbfinals begraben. cit

Sursee – Elfic Freiburg 82:79 (41:40)

Sursee: Keller, Tschol, Markovic 14, Müller 10, Umiker 15, Vogel 4, Gueye 30, Vanbroeken 9.
Elfic Freiburg: Batastini 24, Swedor 16, Borcard 6, Kershaw, Valko 9, Thalmann 16, Arquint 2, Magnin 2, Oberson 4. .

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