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Swiss Skills: Lynn, Phil, Nina und Dominique geben Vollgas

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Noch bis am Samstag laufen die Schweizerischen Berufsmeisterschaften in Bern. 1000 junge Fachkräfte machen mit, 22 davon aus Deutschfreiburg. Wir haben vier von ihnen am ersten Wettkampftag besucht.

Der Trubel rund um den Coiffeur- und Kosmetikbereich der diesjährigen Swiss Skills in Bern ist gross. Es ist Mittwochvormittag – das riesige Gelände des Events ist erst seit wenigen Stunden für Besuchende geöffnet. Trotzdem hat sich schon eine grosse Menschenmenge in die Halle 1.2 begeben, um den jungen Kosmetikerinnen und Coiffeuren bei der Arbeit zuzusehen.

25’000 Besucherinnen und Besucher schauten sich die Swiss Skills am Eröffnungstag an.
Sarah Neuhaus

Während die Moderatorinnen des Wettkampfs den Zuschauenden erklären, was sie gerade sehen, drängeln sich Schülerinnen – es sind in erster Linie junge Mädchen – um die Absperrung, die das Wettkampfpodium vom Rest der Halle trennt. Es ist laut und heiss in der Halle. Mitten im Trubel sitzt Lynn Nicolet aus Giffers. Mit geschlossenen Augen massiert sie das Gesicht ihres Models. Ihre Handbewegungen sind sanft, aber entschlossen und gezielt. Lynn Nicolet ist Kosmetikerin und gerade dabei, eine der ersten Aufgaben der Schweizermeisterschaft zu bewältigen.

Lynn Nicolet aus Giffers nimmt als Kosmetikerin an den Berufsmeisterschaften teil.
Sarah Neuhaus

Einige Meter neben Lynn, auf dem benachbarten Podest, steht Nina Raemy. Die Düdingerin ist Coiffeuse und frisiert einem Modellkopf gerade eine Hochsteckfrisur. Auch sie wird genau beobachtet. Jeder Handgriff muss sitzen, jede Bewegung muss stimmen. «Dass man beobachtet wird, kennt man von den Abschlussprüfungen her. Aber dass einem Menschen zuschauen, die man gut kennt, ist schon ein wenig speziell», sagt Nina Raemy ein paar Stunden später während einer Pause. Ihre Familie ist nach Bern gekommen, um sie anzufeuern, und auch ihre ehemalige Ausbildnerin ist hier. Auch wenn ihre Anwesenheit die junge Coiffeuse ein wenig nervös macht: «Ich freue mich sehr, dass sie hier sind und mich unterstützen.»

Die Coiffeuse Nina Maria Raemy aus Düdingen während des Wettkampfs.
Sarah Neuhaus

Etwas weniger heiss, aber genauso laut geht es ein paar Hallen weiter zu und her, wo die Dachdecker untergebracht sind. Sie müssen unter den Augen der Expertinnen und Experten ein komplettes Dach im Mini-Format bauen. Mittendrin ist auch Phil Bielmann. Der junge Sensler findet die Arbeitsumgebung recht gewöhnungsbedürftig und ist nicht ganz zufrieden mit seiner bisherigen Leistung. «Ein paar Sachen sind gelungen, andere weniger – ich versuche weiterhin, das Beste zu geben», sagt Bielmann. Die Atmosphäre sei in dieser Wettkampfumgebung ganz anders als auf einer normalen Baustelle. «Ständig kommen die Experten und messen etwas nach, oder die Schüler stellen Fragen – da wird man schon ein wenig nervös», sagt der junge Dachdecker und schmunzelt.

Der Dachdecker Phil Bielmann bei der Arbeit.
Sarah Neuhaus
Hier misst der Experte ganz genau nach.
Sarah Neuhaus

Aufgeregt ist auch Dominique Heuberger. Die Düdingerin ist Milchtechnologin und nimmt ebenfalls an den Swiss Skills teil. «Ich hatte heute Vormittag zu viele Pausen, das lindert die Nervosität nicht unbedingt – ganz im Gegenteil», erzählt sie während ihrer Mittagspause und lacht. Der Verband der Milchtechnologinnen und Milchtechnologen organisiert erst seit 2019 Berufsmeisterschaften. Umso stolzer ist Dominique Heuberger, dieses Jahr bei den zentralen Meisterschaften in Bern mit dabei zu sein. Dass seit der Öffnung des Swiss-Skills-Areals Tausende von Besuchenden durch die zwölf grossen Hallen geströmt sind, hat Dominique Heuberger deutlich wahrgenommen. «Bei gewissen Aufgaben hatte ich Zeit, mich umzuschauen und habe die Leute teilweise erkannt – da muss man schauen, dass man sich nicht zu sehr ablenken lässt», erzählt die junge Milchtechnologin.

Die Milchtechnologin Dominique Heuberger während der Arbeit. Experten und Besuchende beobachten genau, was sie tut.
Sarah Neuhaus

Noch bis am Samstag dauern die weiteren Qualifikationen und Finale der insgesamt 85 Berufsmeisterschaften. Dann wird klar sein, wer sich künftig Schweizermeister oder Schweizermeisterin des jeweiligen Fachgebiets nennen darf. Am Sonntag sind die Meisterschaften zwar abgeschlossen, die Stände sind aber weiterhin offen, und anhand von Demonstrationen können die 150 Lehrberufe weiterhin erkundet und selber ausprobiert werden. Bereits am Eröffnungstag vom Mittwoch zählten die Veranstalter 25’000 Besucherinnen und Besucher auf dem Bernexpo-Gelände. Bis am Sonntagabend erwarten die Organisatoren insgesamt 120’000 Besuchende.

Weitere Impressionen der Swiss Skills 2022

Das sind die Deutschfreiburger Teilnehmenden der Swiss Skills 2022:

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