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Swiss: Weniger als 5 Prozent kompensieren Emissionen

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Swiss-Chef Dieter Vranckx kündigt in einem Interview mit dem «AeroTelegraph» an, dass es auf ausgewählten Verbindungen der Fluggesellschaft innerhalb von Europa nur noch sogenannte grüne Tarife geben könnte.

Bei diesen «Green Fares» wird ein zusätzlicher Betrag fällig, den die Airline zur Kompensation von CO2-Emissionen nutzt – standardmässig zu 20 Prozent durch Einsatz von nachhaltigem Treibstoff (SAF) und zu 80 Prozent durch Investitionen in Klimaschutzprojekte.

Auf der Strecke Zürich-Genf gibt es nur noch solche Tarife zu kaufen. Die Nachfrage habe sich dadurch nicht verändert, sagt Vranckx. «Wir schauen uns Strecken in Europa an, wo wir auch ausschliesslich grüne Tarife einführen könnten – analog zu Genf-Zürich.» Allerdings sei das Vorhaben «nicht so einfach» umzusetzen.

Kundinnen und Kunden der Swiss können auf vielen Strecken bereits heute freiwillig grüne Tarife buchen. Laut Vranckx kaufen allerdings weniger als 5 Prozent der Reisenden als Kompensation SAF dazu. Es brauche «viel mehr». Der Anteil nehme zu, aber in kleinen Schritten. Der Airline-Chef, der im Juli in den Vorstand der Swiss-Muttergesellschaft Lufthansa wechselt, plädiert für staatliche Hilfe beim Aufbau der SAF-Produktion. «Es wäre wichtig, dass sich der Staat Gedanken macht, ob man das mit Startkapital unterstützen kann», sagt er. (ehs)

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