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Symbiose zwischen Wort und Musik

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Untertitel: 20 Jahre Vokalensemble «Carmina»

Das Vokalensemble «Carmina» ist 1985 gegründet worden und stand zunächst unter der Leitung von Pascal Mayer und Jean-Luc Follonier. Seit 18 Jahren wird es nun vom Kontratenor, Komponisten und Oboisten Thierry Dagon geleitet.

Heute besteht das Vokalensemble aus 17 französisch- und deutschsprachigen Sängerinnen und Sängern. Geprobt wird einmal pro Woche.

Alte und zeitgenössische Musik

«Carmina» bezeichnet auf Lateinisch sowohl Gesänge wie auch Dichtungen. Der Name lade somit zu einer idealen Symbiose zwischen Wort und Musik ein und fordere auf, tiefer in das Repertoire der Renaissance einzutauchen, schreibt der Dirigent.

Carminas Interessen beschränken sich aber nicht auf diese Epoche, sondern umfassen ebenso die zeitgenössische Musik.
Unter der Leitung von Thierry Dagon hat «Carmina» an verschiedenen internationalen Festivals teilgenommen (Nancy, Basler Musik Podium, Zürcher Musik Forum, Festival Geistlicher Musik Freiburg). Ziel der Sängerinnen und Sänger von «Carmina» ist es, durch Verbreitung weitgehend unbekannter Musik dem Publikum frische und neue Töne zu Gehör zu bringen. «Unsere Konzerte zeichnen sich deshalb oft durch eigenwillige Programme aus, in denen Stockhausen neben Janequin, die italienischen Futuristen neben Guillaume de Machaut, der strengste gregorianische Gesang neben dem wildesten Happening auftreten», heisst es zur Tätigkeit des Chors.

Werke für eine bis zehn Stimmen

Für die Jubiläumskonzerte in Murten, Ursy und Freiburg hat sich Dagon etwas Besonderes einfallen lassen: Zu hören sind Werke für eine bis zehn Stimmen. Mit einem zeitgenössischen Werk macht der Dirigent gleich selber den Auftakt. «Nuit basse» heisst das Werk, das Jean-Louis Petit eigens für Dagon komponiert habe.

Zwei Stimmen interpretieren in der Folge ein Werk aus dem 12. Jahrhunder, drei Stimmen eines aus dem 15. Jahrhundert usw. Neun Stimmen wiederum singen «Songs Books» von John Cage und zehn Stimmen schliessen das Konzert mit «Domine exaudi orationem meam» von Gabrieli ab.

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