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Tafers erkämpft sich erneut einen wertvollen Punkt nach Rückstand

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Der FC Tafers schlägt sich in den Aufstiegsspielen für die 2. Liga weiter wacker. Nach dem späten Punktgewinn gegen Seisa 08 erkämpften sich die Sensler auch in Cugy einen wichtigen Auswärtspunkt.

Tafers-Trainer Alain Pittet wollte von seiner Mannschaft in diesem zweiten Aufstiegsspiel von Beginn weg «Flammen in den Augen» sehen. Die kurz vor dem Mannschaftsritual geäusserte Forderung setzten seine Schützlinge dann auf dem Rasen konsequent um. Für wichtigen Auswärtssupport sorgten derweil zahlreiche mitgereiste Tafers-Fans, die ihre Farben mit Fahnen und Kuhglocken unterstützten. Beide Teams erspielten sich in einer ausgeglichenen ersten Halbzeit diverse Halbchancen, die Abwehrreihen hatten mit solidarischem Einsatz aber meistens alles unter Kontrolle. Und wenn doch einmal Schüsse den Weg aufs Gehäuse fanden, waren Tafers-Goalie Jan Scheidegger oder Cugy-Hüter Danilson Fernandes Varela zur Stelle. Die guten Ansätze waren definitiv vorhanden, doch der letzte magische Pass wollte noch nicht gelingen.

Vom Unglücksraben zum Freistosshelden

In der zweiten Hälfte erwischte Cugy/Montet dann den besseren Start. Zuerst musste Scheidegger gegen den auffälligen Bryan Gomes de Brito parieren, und in der Folge traf Abwehrhüne Dylan Matusadila nach einer Ecke per Kopf nur den Pfosten. Die Broyebezirkler drückten weiter aufs Gaspedal und wurden für ihre Bemühungen belohnt. Aus Taferser Sicht fiel das 1:0 äusserst unglücklich. Ausgerechnet Topskorer Arbër Gashi traf nach einem Klärungsversuch ins eigene Gehäuse (55.). Der 3.-Liga-Scharfschütze vom Dienst liess sich aber von diesem Missgeschick nicht beirren und bewies einmal mehr, dass er weiss, wo das gegnerische Tor steht. Mit einem fantastischen Freistosshammer kurz vor dem Sechzehner sorgte Gashi rund zehn Minuten später sehenswert für den Ausgleich (19. Saisontreffer). Das Foul hatte er zuvor gleich selber herausgeholt.

Mit zunehmender Spieldauer wurde die Begegnung hektischer. Während sich Tafers nun vermehrt auf Konter fokussierte, versuchte das Heimteam, nochmals alles in die offensive Waagschale zu werfen. Für das Heimteam, das während der Meisterschaft zu Hause ohne Niederlage blieb und nur zwei Gegentore zuliess, war das Unentschieden vor eigenem Anhang deutlich weniger wertvoll als für den FC Tafers. Unterdessen war auch 22-Tore-Mann Kevin Correia für Cugy/Montet ins Spiel gekommen, der die Wende allerdings nicht mehr herbeiführen konnte. Der eingewechselte Andrin Wäfler verpasste es bei einer dicken Möglichkeit, die Gäste mit einem der erwähnten Gegenstösse in Führung zu bringen (77.). Gegen Ende der Partie drückte Cugy/Montet auf den Siegtreffer, doch mit vereinten Kräften, einem bärenstarken Scheidegger und viel Willen retteten die Sensler den Punkt ins Trockene.

Nun zwei Heimspiele

Wohin geht die Reise des FC Tafers in dieser Saison? Das Team ist im Verlauf dieser Spielzeit zu einer verschworenen Truppe zusammengewachsen und ist auf dem Platz nur schwer aus dem Konzept zu bringen. Auf dem Zettel hatte die Mannschaft von Alain Pittet niemand, doch nun liegt in diesen entscheidenden Tagen und Wochen nach dem Abstieg 2014 gar die Rückkehr in die 2. Liga im Bereich des Möglichen. In dieser Verfassung ist den Senslern jedenfalls alles zuzutrauen. Nun stehen für die Taferser zwei eminent wichtige Heimspiele auf dem Programm. Am Samstag wartet Villars-sur-Glâne und am kommenden Mittwoch kommt Granges-Paccot nach Tafers.

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