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Tafers/Freiburg bleibt weiter auf Wolke sieben

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Tafers/Freiburg bleibt weiter auf Wolke sieben

Badminton-NLA – Nach Sieg im Playoff-Halbfinal gegen Adliswil zum dritten Mal im Endspiel

Der BC Tafers/Freiburg qualifizierte sich wie im Vorjahr für den Playoff-Final gegen Titelverteidiger Basel. Gegen Adliswil im Halbfinal gaben die gute Teamleistung sowie die hervorragende Stimmung letztlich den Ausschlag für den verdienten Erfolg der Freiburger.

Von FRANK STETTLER

Nachdem Qualifikationssieger Tafers/ Freiburg am Samstag in Adliswil 5:3 gewonnen hatte, dauerte es gestern nur 67 Minuten, ehe die Finalqualifikation Tatsache wurde. Anna Lartschenko siegte im vierten Match des Tages im Frauen-Einzel nach einem harten zweiten Satz mit 11:1, 11:8 und sicherte den Tafersern den benötigten vierten Sieg. Die restlichen Spiele wurden gar nicht erst ausgetragen. Zuvor hatten bereits Olivier und Michael Andrey sowie Roman Trepp und Marco Eggenschwyler ihre Doppel gewonnen. Die Andreys setzten sich im Vergleich zum Vortag diesmal in zwei Sätzen durch. «In Adliswil waren wir noch verkrampft, deshalb misslang uns der Startsatz. Heute haben wir schnell gespielt und den Gegner zu Fehler gezwungen», so Michael Andrey. Trepp/ Eggenschwyler hatten im Hinspiel noch gegen Holvy/Derungs verloren. Gestern siegten sie gegen Spühler/Derungs. Auch liessen Judith Baumeyer und Lartschenko nichts anbrennen.

«Ich habe unsere taktische Aufstellung so gewählt, dass wir mit den Doppeln, in welchen wir favorisiert sind, in Führung gehen», erklärte Coach Stephan Dietrich. Adliswil riskierte viel, indem es den Indonesier Holvy vom Doppel ins Mixed versetzte. «Die Zürcher riskierten alles – und verloren alles. Ich an ihrer Stelle hätte so wie am Samstag gespielt. Wir gewannen in Adliswil mit 11:9 Sätzen und 216:205 Punkten. Es war noch alles offen. Sie haben extrem hoch gepokert. So konnte ich Holvys Spiele als letzte ansetzen.»

Er habe von den Zürchern mehr Gegenwehr erwartet, so Stephan Dietrich weiter: «Am Samstag setzten wir uns über den Kampf durch. Auswärts ist es halt schon anders.» Wichtig war auch die Stimmung, welche die Zuschauer und das Team selbst – etwa mit Trommeln – machte. «Bereits in Adliswil machten zwanzig mitgereiste Taferser mehr Lärm als die Adliswiler Zuschauer. Und heute waren sicher 400 Zuschauer hier. Adliswil wurde förmlich überfahern. Wir waren nicht nur auf, sondern auch neben dem Feld die bessere Mannschaft», hält Dietrich fest. «Die Stimmung im Team ist extrem gut. Wir wollen auf diesem Hoch im Final weitermachen.»

Adliswil – Tafers/Freiburg 3:5

Männer: Holvy – O. Andrey 15:4, 15:1; Spühler – Fux 15:6, 12:15, 15:7; I. Razi – Enkerli 6:15, 7:15; Holvy/Derungs – Trepp/Eggenschwyler 15:9, 15:6; I. Razi/S. Razi – M. Andrey/O. Andrey 15:11, 1:15, 13:15. Frauen: Fischer – Lartschenko 11:9, 4:11, 0:11; H. Razi/F. Razi – Lartschenko/Baumeyer 15:6, 9:15, 2:15. Mixed: F. Razi/M. Spühler – Baumeyer/Enkerli 13:15, 5:15.

Tafers/Freiburg – Adliswil 8:0

Männer: O. Andrey/M. Andrey – I. Razi/S. Razi 15:5, 15:2; Trepp/Eggenschwyler – Spühler/Derungs 15:13, 15:2. Frauen: Lartschenko/Baumeyer – H. Razi/F. Razi 15:10, 15:0; Lartschenko – Fischer 11:1, 11:8. Nicht mehr gespielt: O. Andrey – Holvy 15:0, 15:0; Fux – Spühler 15:0, 15:0; Enkerli – I. Razi 15:0, 15:0; Enkerli/Baumeyer – Holvy/F. Razi 15:0, 15:0.

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