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Tafers-Freiburg gelingt der Saisonauftakt

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Mit dem 7:1-Sieg gegen La Chaux-de-Fonds hat Tafers-Freiburg am Samstag beim Auftakt der NLA-Meisterschaft über den eigenen Erwartungen abgeschnitten – am Sonntag bei der 3:5-Niederlage gegen Uzwil hingegen etwas darunter.

«Unter dem Strich sind wir mit dem Wochenende zufrieden», sagte Headcoach Oliver Schaller am Tag nach der Doppelrunde. Mit fünf gewonnenen Punkten von insgesamt acht möglichen hat die Union ihr Ziel erreicht. Besser haben beim Saisonauftakt nur Uzwil und Yverdon-les-Bains abgeschnitten.

Beim klaren Sieg in der Uhrenstadt profitierte die Union  davon, dass beim Gegner mit Mathias Bonny der stärkste Schweizer Spieler verletzungsbedingt fehlte. Zudem scheinen die erfolgreichen Jahre, in denen La Chaux-de-Fonds auf einer Erfolgswelle surfte und unter anderem 2018 Schweizer Meister wurde, vorläufig vorbei zu sein. Der Abgang von Sabrina Jaquet hat im Team eine grosse Lücke hinterlassen. Die U19-Nationalspielerin Lucie Amiguet soll dereinst in die riesigen Fusstapfen treten.

Im samstäglichen Duell «Jugend gegen Routine» zog Amiguet allerdings gegen Nicole Schaller noch den Kürzeren. Mit 11:7, 8:11, 11:8, 11:8 setzte sich die langjährige Nationalspielerin aus Schmitten durch. Wie Schaller bekundeten auch die anderen Spieler der Union keine allzu grosse Mühe und gaben höchstens einen Satz ab. Einzig Andrin Wäfler konnte diesbezüglich nicht mithalten, er sah sich mit Maxime Pierrehumbert allerdings einem starken Kontrahenten gegenüber. Der Neuenburger, der an der letzten Schweizer Meisterschaft im Einzel die Bronzemedaille gewonnen hatte, setzte sich gegen Wäfler mit 11:3, 11:9, 11:7 durch.

Uzwil der erwartet starke Gegner

Dass am Sonntag die Aufgabe für die Freiburger einiges schwieriger werden würde als am Vortag, war zu erwarten. Schliesslich bekamen sie es mit Schweizer Meister Uzwil zu tun, der sich nichts Geringeres als die Titelverteidigung zum Saisonziel gesetzt hat. Mit Kim Bruun, der in der europäischen Badmintonhochburg Dänemark zu den besten zehn Einzelspielern des Landes gehört, haben die St. Galler einen starken Zuzug getätigt. Der 28-Jährige soll den Abgang von Artem Pochtarov kompensieren und sich im Männereinzel als neue Nummer 1 positionieren. Die Spielstärke von Brunn bekam Alex Lane zu spüren, in drei Sätzen (5:11, 10:12, 6:119 musste sich die Union-Verstärkung aus England geschlagen geben.

Auch in den anderen beiden Männereinzeln vermochte Tafers-Freiburg nicht zu reüssieren. Die beiden Nationalspieler Nicolas A. Müller und Julien Scheiwiller erwiesen sich als zu stark für Julian Lehmann und Benedikt Schaller. Letzterem gelang mit dem Satzgewinn gegen den 22-jährigen Scheiwiller zumindest ein kleiner Teilerfolg.

Unglückliche Niederlagen im Doppel

Mehr Chancen als im Einzel hatten sich die Freiburger in den Doppeln ausgerechnet, zu einem Sieg reichte es aber auch da nicht. «Man hat gemerkt, dass uns die Spielpraxis fehlte», sagte Oliver Schaller. «Wir haben seit Mitte April keine Ernstkämpfe mehr ausgetragen. Die Nationalspieler von Uzwil konnten hingegen mit dem Schweizer Team an internationalen Turnieren teilnehmen und sind so im Spielrhythmus geblieben.» So verloren Oliver Schaller und Alex Lane bei ihrer gemeinsamen Doppelpremiere das hart umkämpfte Duell gegen Müller/Scheiwiller in fünf Sätzen (8:11, 7:11, 11:5, 13:11, 6:11). «Bei Alex und mir hat etwas die Abstimmung gefehlt, und unsere beiden Gegner haben clever gespielt. Aber ich behaupte mal, dass wir in der Rückrunde die Revanche gewinnen werden.»

Unglücklich verlief aus Freiburger Sicht auch das zweite Männerdoppel mit Alexander Dunn und Andreas Zbinden. Gegen Ramon Kropf/Kim Bruun verloren sie zwar in vier Sätzen (12:10, 12:14, 9:11, 12:14), aber jeder Durchgang endete mit der Minimaldifferenz von zwei Punkten und hätten genauso gut auf die andere Seite kippen können.

Frauen erfolgreich

Lauter Siege holte am Wochenende die Frauenfraktion von Tafers-Freiburg. Ob im Einzel, im Doppel oder im Mixed – in jedem Spiel, in dem entweder Nicole Schaller oder Céline Burkart auf dem Feld stand, triumphierte die Union. Einigermassen umstritten war das Doppel gegen Uzwil. Gegen Seraina Hofstetter und die Holländerin Cheryl Seinen, die an den letzten Olympischen Spielen sensationell die Viertelfinals im Frauendoppel erreichte hatte, setzten sich Schaller/Burkart mit 11:8, 11:8, 11:8, 11:8 durch.

Verhindern konnten aber auch die Freiburgerinnen den Sieg von Uzwil, das bereits am Samstag gegen Argovia 5:3 gewonnen hatte, nicht. In den vergangenen Saisons waren die Ostschweizer jeweils Spätzünder gewesen und mit Niederlagen in die Meisterschaft gestartet, nun liegen sie bereits nach zwei Runden punktgleich mit Yverdon-les-Bains an der Tabellenspitze der NLA. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass Uzwil auch diese Saison ein gewichtiges Wort im Kampf um den Meistertitel mitreden wird.

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