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Tafers-Freiburg gerät im Final in Rücklage

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Durch eine 3:5-Niederlage im Hinspiel ist Tafers-Freiburg im Playoff-Final in Rücklage geraten. Die Erkenntnis, dass wesentlich mehr möglich gewesen wäre, lässt fürs Rückspiel aber noch einiges erhoffen.

Die Begegnung begann für Tafers-Freiburg äusserst ungünstig. Das erste Männerdoppel mit Alex Dunn/Oliver Schaller kassierte nach 14 Siegen ausgerechnet im Hinspiel des Finals seine erste Niederlage der Saison. Die beiden Freiburger versuchten konsequent auf Minh Quang Pham zu spielen und den irischen Topspieler Nhat Nugyen aus dem Spiel zu nehmen. Der junge Schweizer Internationale hielt sehr gut dagegen und weil insbesondere Oliver Schaller seine Nervosität nie ganz ablegen konnte, ging das Spiel in vier Sätzen verloren. Ärgerlich dabei war, dass Schaller/Dunn den dritten Durchgang trotz zweier Satzbälle nicht ins Trockene bringen konnten. Ein budgetierter Punkt war damit weg.

Die Welt kurzfristig wieder in Ordnung

Nach dem erwarteten Sieg des Frauendoppels Nicole Schaller/Céline Burkart sorgte das zweite Männerdoppel mit Rasmus Messerschmidt und Andreas Zbinden wenig später dafür, dass die Welt der Union wieder freundlicher aussah. Die beiden kamen zu einem überraschenden Fünf-Satz-Sieg, nachdem sie in der Qualifikation noch verloren hatten. Und hätte danach Julian Lehmann im zweiten Männereinzel nach zwei starken Sätzen nicht den Faden verloren und im Entscheidungssatz trotz dreier Matchbälle nicht 11:13 verloren, hätte es für Tafers-Freiburg noch besser ausgesehen. So stand es nach genau zwei Stunden Spielzeit 2:2 – alles war noch möglich.

Zwei unglückliche Fünf-Satz-Niederlagen

Doch danach gibt die Begegnung für die Union aber äusserst unglücklich weiter. Benedikt Schaller brachte im dritten Männereinzel David Orteu mit seiner Schnelligkeit und seiner starken Physis an den Rand einer Niederlage. Allerdings leistet sich der Schmittner insgesamt etwas zu viele unnötige Eigenfehler, sodass er sich doch mit 8:11 geschlagen geben musste. Und auch Nicole Schaller musste sich gegen Dounia Pelupessy in fünf Sätzen geschlagen geben. Nachdem die Freiburger Routinier den vierten Durchgang mit 11:4 klar für sich entschied, schienen alle Vorteile auf ihrer Seite. Doch Pelupessy – Tochter von Schallers langjährigem Privattrainer Pierre Pelupessy – schaffte es noch, das Spiel mit 11:7 zu ihren Gunsten zu drehen. 

Messerschmidts heroischer Kampf

Sollte es für Tafers-Freiburg zumindest noch zum Unentschieden reichen, mussten das Mixed und Rasmus Messerschmidt gewinnen. Céline Burkart und Alex Dunn erledigten ihre Aufgabe in vier Sätzen, sodass am Ende alle Augen auf das Duell zwischen dem Dänen Messerschmidt und dem ein Kopf kleineren Iren Nhat Nguyen gerichtet waren. Der Nummer 1 der Union konnte gegen die aktuelle Weltnummer 31 überraschend die ersten beiden Sätze gewinnen. Dann fühlte sich der Fünfzehnte der letzten Olympischen Spielen von Tokio aber doch in seiner Ehre gekränkt, legte zwei Gänge zu und gewann ein intensives und hochstehendes Spiel noch in fünf Sätzen 11:5. Messerschmidt brauchte sich keinen Vorwurf zu machen, die bessere Ausgangslage für das Rückspiel am Sonntag hat die Union in anderen Spielen vergeben.

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