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Tafers-Freiburg und Yverdon kämpfen um den Finaleinzug

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Yverdon ist in der Badminton-NLA erster Anwärter auf den Meistertitel. Die Waadtländer haben in der Qualifikation nur einmal verloren – gegen Tafers-Freiburg. Nun will die Union dem Favoriten im Playoff-Halbfinal ein weiteres Mal ein Bein stellen.

«Es ist ein ganz spezielles Gefühl», sagt Oliver Schaller, Headcoach von Tafers-Freiburg. «Wir sind uns alle bewusst, dass es unser letztes NLA-Spiel sein könnte. In den Trainings haben wir schon gescherzt, dass es unser letztes Training sein könnte. Doch auch wenn wir versuchen, es locker zu sehen, es bleibt eine gewisse Anspannung.» Ein Playoff-Halbfinal ist an sich schon ein spezieller Event, dass sich Tafers-Freiburg Ende Saison aus der NLA zurückzieht und eine 35-jährige Erfolgsgeschichte endet, macht die ganze Angelegenheit noch spezieller.

Die Union ist der Angstgegner von Yverdon

Nur zu gerne würden die Freiburger das Ende noch hinauszögern und sich mit dem Schweizer Meistertitel verabschieden – es wäre der erste der Vereinsgeschichte. Auf dem Weg dahin müssen sie aber noch zwei Hürden überspringen. Die erste ist am Wochenende der BC Yverdon-les-Bains, in einem allfälligen Final würde der Sieger des anderen Halbfinals Trogen-Speicher gegen Team Argovia warten. Bereits das erste Hindernis hat es in sich: Yverdon-les-Bains hat die Qualifikation als Sieger abgeschlossen und gilt als Favorit auf den Titel. Wenn es aber einen Gegner gibt, dem die Waadtländer in den Playoffs gerne aus dem Weg gegangen wären, dann ist es Tafers-Freiburg. Denn die einzige Partie, die Yverdon während der Qualifikation verloren hat, war jene Ende Februar beim 3:5 gegen die Freiburger. In der Vorrunde war das Duell der beiden Kontrahenten genau umgekehrt ausgegangen. Was aber beiden Partien gemein war: Der Verlierer war nicht in Bestbesetzung angetreten.

Hoffen auf Alex Dunn

Mit welchen Spielern die beiden Teams am Wochenende auflaufen können, dürfte denn auch ein entscheidender Faktor werden. Weil momentan in Deutschland die Badminton-Europameisterschaften stattfinden, gibt es diesbezüglich das eine oder andere Fragezeichen. So ist auf Seite von Tafers-Freiburg offen, ob der Schotte Alex Dunn rechtzeitig für den Halbfinal in die Schweiz fliegen kann. Dunn und sein Doppelpartner Adam Hall waren letztes Jahr an der WM bis in den kleinen Final vorgestossen und hatten Bronze geholt. «Schaut man die Auslosung an, dann müssten die beiden im Viertelfinal ausscheiden, wo sie es mit den topgesetzten Dänen Kim Astrup/Anders Rasmussen zu tun bekommen», sagt Oliver Schaller. «Wenn das der Fall ist, wird Alex spätestens am Samstagmorgen bei uns sein.» Bereits bestätigt ist hingegen der Einsatz der beiden Dänen Rasmus Messerschmidt und Emil Hybel.

Rasmus Messerschmidt und Andreas Zbinden im Einsatz.
Archivbild: Charles Ellena

Aufseiten von Yverdon-les-Bains steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz des Franzosen Arnaud Merkle, einem der stärksten Einzelspieler, die in dieser Saison im Schweizer Interclub engagiert sind. «Yverdon wird so oder so mit einer geballten Ausländerpower antreten», vermutet Schaller. «Ich gehe davon aus, dass neben Merkle zwei Doppelspieler und eine Frau dabei sein werden.»

Die gleichen Stärken und Schwächen

Dass Yverdon-les-Bains nicht gerne gegen Tafers-Freiburg spielt, hat einen simplen Grund: Die Waadtländer haben die gleichen Stärken und Schwächen wie die Union. In den beiden Männerdoppeln und im Mixed hat der Qualifikationssieger fast immer gewonnen – ausser bei der Niederlage gegen die Freiburger, wo alle vier Doppelpartien (inklusive Frauendoppel) verloren gingen. Und wie die Union kann Yverdon auch im zweiten und dritten Männereinzel mit keinem Topshot aufwarten und bekundete entsprechend Mühe, zu punkten. «Ich erwarte ganz viele umkämpfte Spiele», sagt Headcoach Schaller. «Yverdon ist wohl mit 55:45 Prozent zu favorisieren, viel Geld würde ich aber nicht auf sie wetten. Wir haben nämlich eine Extramotivation: Wir wollen unser letztes Spiel noch hinauszögern.»

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