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Tafers mit Topleistung Schweizermeister

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Finalrunde der Schweizer Luftgewehr-Mannschaftsmeisterschaft

Nachdem Tafers in der Qualifikationsrunde mit seinen Gegnern Katz und Maus spielte, zweimal einen neuen Schweizer Rekord aufstellte, durfte man gespannt sein, wie die Sensler mit dem Erfolgszwang umgehen würden.

Dufaux’ Nuller

Jeder, der auf ein Scheitern vonTafers wettete, wurde zunächst auch befriedigt. Schon nach wenigen Schüssen zeigte die elektronische Scheibe von Pierre-Alain Dufaux eine Null an. Kopfschütteln bei den Zuschauern und beimSchützen. Pierre-Alain Dufaux nach dem Match: «Ich bin mir sicher, dass ich keine Null geschossen habe.» Da waren die Richter allerdings anderer Meinung: «Fehlschuss» war die einstimmige Entscheidung nach der Nachkontrolle, die einen kleinen Kratzer auf dem äusserenRand der Scheibe feststellte. Trotz oder gerade wegen diesemFehlschuss setzte Dufaux zu einer Aufholjagd an und kam immerhin noch auf 188 Punkte. Ähnlich schlecht lief es auch Norbert Sturny. Er musste bis zum achten Schuss warten, bis seine Scheibe endlich eine Zehn anzeigte. Trotz einer besseren zweiten Passe kam aber auch er «nur» auf 188 Punkte. Nachdenkliche Gesichter nach dieser ersten Runde. Immerhin erzielten Cotting, von Känel und Monney ansprechende Resultate. Der Rest der Mannschaft lag weit hinter den möglichen Leistungen zurück. Dass Tafers mit lediglich 1532 Punkten trotzdem noch die erste Runde gewann, liess allerdings hoffen. «Schlechter kann es ja nicht mehr werden», meinte denn auch Burger.

Tafers bekam Flügel

In der Runde zwei bekamen die Taferser zusehends Flügel. Die «Versager» der ersten Runde, Dufaux und Sturny, revanchierten sich bei ihren Teamkollegen und verbesserten sich alleine in der zweiten Runde um 15 Punkte. Während Tafers mit 1547 eine neue Runden-Bestleistung aufsetzte, begann man Ebikon, Olten und Wettingen nur noch als Statisten zu betrachten.Alle drei Konkurrenten verschlechterten sich gegenüber der ersten Runde zum Teil markant und verloren bereits mindestens 22 Punkte auf Tafers.

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Die dritte Runde wurde die Taferser Runde schlechthin. Die Mannschaft setzte zu einem wahren Sturm auf ihren erst sechs Wochen altenSchweizer Rekord an. Die Zehner purzelten, als gäbe es nichts Einfacheres, als ein kleines Pünktchen auf zehn Meter Distanz stehend frei zu treffen. Müller begann mit 13 Zehnern und 196, Dufaux mit 196, von Känel mit 195 und Monney mit 194. Alleine diese vier Schützen erarbeiteten auf Olten einen zusätzlichenVorsprung von 16 Punkten.Die vier Schlussschützen Andrey (197), Cotting (196), Burger (195) und Sturny (194) setzten in meisterschaftlicher Manier nach. Fast hätte es einen neuen Rekord gegeben, hätten Daniel Burger und Norbert Sturny nicht eine 9 ausgeschossen. Da half auch die ironische Bemerkung von Coach Baeriswyl nichts: «Zumindest die Taferser Schüler schiessen eine zehn aus…»

Hart blieb der Kampf um Silber und Bronze. Erst dank der dritten Runde konnte Olten auf den zweiten Platz vorrücken. Wettingen, das sich zwei Runden gut halten konnte, rutschte in der letzten Runde auf den vierten Platz ab und musste den Luzernern aus Ebikon Bronze überlassen.

Dopingkontrolle bei Tafersern

Aufgrund der Superleistungen der Sensler während dieser Saison mussten nach der dritten Finalrunde drei zufällig ausgewählte Taferser zur Dopingkontrolle antreten.Es waren dies: Pierre-Alain Dufaux, Daniel Burger und Sandra Monney. Die drei nahmen es locker, schliesslich sind oder waren sie sich derartige Kontrollen im Rahmen ihrer internationalen Wettkämpfe gewöhnt.

Patrick Cotting 195/194/196); Sandra Monney (194/195/194); Philippe von Känel (195/191/
195); Pierre-Alain Dufaux (188/197/196); Markus Andrey (192/191/197); Daniel Burger (190/194/195); Beat Müller (190/191/196); Norbert Sturny (188/194/194).

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