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Tafers prüft ein neues System für die Unterstützung der Vereine

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Welcher Verein soll mit welchem jährlichen Betrag unterstützt werden? Diese Frage hat sich die Gemeinde Tafers gestellt und einen Verteilschlüssel erarbeitet. An der Gemeindeversammlung gab es Kritik dafür.

An der Gemeindeversammlung Tafers hat sich eine Bürgerin beschwert, weil sie das neue System, wie die Gemeinde Vereine unterstützt, nicht gut findet. Der Vinzenzverein St. Antoni habe bisher 600 Franken erhalten und erhalte nun pro Mitglied 3,50 Franken, also 122 Franken, sowie eine Grundunterstützung von 200 Franken pro Jahr. «Das finde ich nicht fair, ich will den gleichen Betrag wie bisher», meinte sie mit dem Hinweis, dass der Verein viel Gutes für die Bevölkerung tue.

Gemeinderätin Claudia Gfeller-Vonlanthen erklärte, dass der Gemeinderat einen Verteilschlüssel gesucht habe, der fair, aber nicht willkürlich sei und nicht nach dem Giesskannenprinzip funktioniere. «Es ist ein Pilotversuch, die Beiträge sind noch nicht in Stein gemeisselt. Wir nehmen die Inputs auf.» Eine Bürgerin kritisierte, dass grosse Vereine profitieren, während kleine zu kurz kommen. Eine andere rief dazu auf, den ehrenamtlichen Einsatz nicht zu unterschätzen. «Wenn die Vereine nicht mehr da sind, wird es für die Gemeinde teurer.»

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