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Tafers verschenkt den Sieg in der Nachspielzeit

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Für beide Teams ging es gestern um viel. Tafers musste punkten, wollte es den Tabellennachbarn nicht auf sieben Punkte davonziehen lassen. Ependes seinerseits wollte sich die Gäste mit einem Sieg möglichst vom Leib halten. Ein klassisches 6-Punkte-Spiel also. Das Heimteam erwischte den besseren Start. Die Elf von Trainer Stéphane Python agierte aggressiver und mit mehr Zug aufs Tor. Den beiden Abschlüssen von Quentin Brodard (5. /16.) fehlte es aber zunächst an Präzision. In der 19. Minute machte es Pochon besser, doch sein Weitschuss auf das verwaiste Tor konnte von Tafers-Verteidiger Kevin Jungo auf der Linie geklärt werden.

Tafers kontert

 Tafers bekundete mit dem schnellen Direktspiel Ependes’ Mühe und kam erst nach einer knappen halben Stunde zu seiner ersten gefährlichen Szene. Dafür schlug es denn auch gleich ein. Einen schnellen Gegenstoss über Seipi schloss der aufgerückte Fürst mit einem eleganten Heber zum 0:1 ab. Auch nach dem Seitenwechsel stiegen die Gastgeber zunächst besser ins Spiel. Tafers vermochte aber die Gefahr geschickt vom eigenen Tor fernzuhalten und schlug in der 56. mit einem weiteren Konter eiskalt zu. Der omnipräsente Seipi lancierte den mitlaufenden Stulz, der zunächst zwei Gegenspieler ins Leere laufen liess und dann die Lücke fand.

Ependes-Trainer Python forcierte mit zwei Wechseln die Offensive und wurde in der 65. Minute dafür belohnt. Sturmspitze Julien Jungo lancierte mit einem präzisen Pass in die Tafersner Schnittstelle seinen Mitspieler Peter Leducq, der mittels Flachschuss den nicht unverdienten Anschlusstreffer markierte. Doch auch darauf hatte Tafers gleich wieder eine Antwort parat. Nach einer Kopfballverlängerung von Catillaz zog Seipi in der 71. Minute auf und davon und krönte seine starke Leistung mit dem vermeintlich entscheidenden 1:3.

 Bereits gegen Estavayer holte Ependes in der Schlussphase einen 1:3-Rückstand nochmals auf. Und auch in dieser Partie kamen die Gastgeber nochmals heran. Nach einer schönen Hereingabe von Leducq stand Yannick Joye in der Mitte goldrichtig und verwerte das Zuspiel wuchtig zum erneuten Anschlusstreffer. Fabio Fürst und Patrick Bürgy verpassten es, in der 86. Minute mit einem weiteren Tor das Spiel definitiv zu entscheiden. So musste der Aufsteiger bis zum Schluss um die drei Punkte zittern. Und nicht zum ersten Mal in dieser Saison wurde der FC Tafers für seine Naivität bestraft. In der dritten Minute der Nachspielzeit hielt die FCT-Abwehr einen kollektiven Winterschlaf ab, was Joye zum späten Ausgleich nutzte.

Trainer Aerschmann sauer

 Ein sichtlich verärgerter Trainer Norbert Aerschmann war nach dem Schlusspfiff unzufrieden: «Das war heute das fünfte Mal, dass wir in der Schlussphase einen Treffer kassieren. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kostet uns in der Endabrechnung wertvolle Punkte. Dass in der Nachspielzeit sechs Gegenspieler frei stehen, darf uns einfach nicht passieren. Wir müssen nun über die Bücher und mit harter Arbeit diese Fehler ausmerzen.»

Telegramm

Ependes/Arconciel – Tafers 3:3 (0:1)

100 Zuschauer. SR: M. Kadrijaj

Tore:28. Fürst 0:1, 56. Stulz 0:2, 65. Jungo 1:2, 71. Seipi 1:3, 83. Joye 2:3, 93. Joye 3:3

Ependes/Arconciel:Rapin; Page, Hirt, Marthe (46. Kilchoer); Brodard, Pochon (46. Folly); Leducq, Andrey, Joye; Jungo (88. Roulin)

Tafers:Blanchard; Waeber (77. Bürgy), Jungo, Schwartz, Zahno; Fürst, Catillaz, Stulz (74. Okolic), Bertschy; Stöckli, Seipi (84. Spicher).

Rangliste:1. Richemond 9/24. 2. Farvagny 9/22. 3. Murten 9/17. 4. Marly 9/16. 5. Ursy 9/14. 6. Überstorf 9/14. 7. Kerzers 9/14. 8. Giffers-Tentlingen 9/13. 9. Plaffeien 9/12. 10. Team FFV U20 9/9. 11. Ependes 10/9. 12. Estavayer 9/8. 13. Tafers 10/5. 14. Broc 9/1.

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