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Tafers zum 17. Mal Schweizer Meister

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Tafers zum 17. Mal Schweizer Meister

Schiessen: Mannschaftsmeisterschaft NLA Olympisches Sportschiessen 10 m in Payerne

Tafers dominierte den Playoff-Fi-naltag in Payerne wie die Vorrunden sicher und wurde Schweizer Meister. Im alles entscheidenden Final gegen Titelverteidiger Olten wurde es am Schluss zwar noch knapp. Aber es reichte für den insgesamt 17. Meistertitel!

«Wir wollen den Titel wieder zurück nach Tafers holen», hatte Präsident Patrick Cotting schon zu Beginn der Saison klar gemacht. Und dass es allen Taferser Sportschützen damit ernst war, merkte man am Playoff-Finaltag merklich. Die Blauen liessen bereits in den zwei Vorrunden den Gegnern Region Thunersee und Gossau keine Chance. Und die zweite Formation schlug sich sowohl gegen Titelverteidiger Olten wie gegen Wettingen tapfer. Während der Sieg gegen Wettingen klar war, hätten die Taferser fast für die Überraschung gesorgt und Titelverteidiger Olten in der ersten Vorrunde geschlagen.

Tafers I wollte keine Kräfte sparen

Im Halbfinal Tafers I gegen Tafers II hätte man erwarten können, dass sich die beiden Teams absprechen, wer gewinnt. Die Sensler wollten aber offensichtlich derartige Spiele nicht mitmachen. Nach dem Motto, dass der Schweizer Meister kein taktischer, sondern ein ehrlicher Sieger sein soll, gab Tafers II noch einmal alles. Allen voran der Jüngste, Pascal Lorétan, lieferte wie in den anderen Vorrunden ein Superresultat. Das freute auch Ständerat Urs Schwaller und Oberamtmann Marius Zosso, die wie viele andere Deutschfreiburger die Taferser unterstützten. Dass Tafers I mit dem Tageshöchstresultat als Sieger hervorging, war zwar logisch. Mit dem guten Resultat der zweiten Formation konnte man jedoch zuversichtlich sein, dass es sogar für zwei Medaillen reichen könnte.

Das alte Duell Tafers – Olten im Final

Im Final um Gold ging Tafers von Beginn weg gegen Olten in Führung und baute seinen Vorsprung bis auf neun Punkte aus. Die Solothurner kamen in den letzten drei Schüssen allerdings bedrohlich nahe: «Angst hatte ich nicht, dass es nicht reicht. Aber es wurde relativ knapp. Da zählt aber die internationale Erfahrung der einzelnen Schützen. Und die hatten wir in unserem Team besser vertreten als die Oltner. Das hat den Ausschlag gegeben», meinte Sportchef Norbert Sturny zum Sieg mit 2,7 Punkten Vorsprung. Etwas enttäuschend war der kleine Final von Tafers II gegen Region Thunersee. Abgesehen von Pascal Lorétan mit dem besten Finalresultat des
Tages von 104,7 waren die Berner von Beginn weg bissiger und behielten bis zum letzten Schuss die Oberhand. pc

Die Resultate

Schweizer Luftgewehr-Mannschaftsmeisterschaft. Vorrunde: Olten – Tafers II 1535:1531. Tafers I – Region Thunersee 1564:1538. Tafers
I – Gossau 1559:1543. Wettingen – Tafers II 1523:1543.
Halbfinals : Tafers I – Tafers II 1565:1549. Olten – Region Thunersee 1550:1539.
Final. 1./2. Platz: Tafers I – Olten 804,0:801,3. – 3./4. Platz: Region Thunersee – Tafers II 808,0:795,2. – Weiteres Klassement: 5. Gossau 3075. 6. Wettingen 3052.
Finalresultate Tafers I: Beat Müller (102,9), Philippe von Känel (102,8), Simon Beyeler (101,8), Irène Beyeler (101,2), Marco Poffet (100,5), Daniel Burger (99,5), Markus Andrey (97,9), Natascha Rumo-Currat (97,4).
Tafers II: Pascal Lorétan (104,7), Patrick Cotting (102,7), Nicolas Rouiller (98,9), Pierre-Alain Dufaux (98,8), Brigitte Beyeler (98,5), Manuela Poffet (98,4), To-
bie Vonlanthen (98,1), Norbert Sturny (95,1).
Auf-/Abstieg (NLA/NLB): Ebikon – Ebnat-Kappel 780,3:784.7. – Riedern-Glarus I – Ruggell 781,3:777,0. – Riedern-Glarus I steigt in die Nationalliga A auf. – Ebikon steigt in die Nationalliga B ab. – Ebnat-Kappel bleibt in der Nationalliga A. – Ruggell, Pratteln und Riedern-Glarus II bleiben in der NLB.

Das Saisonziel ist erreicht

«Das Saisonziel ist erreicht. Tafers hat mit den beiden Titeln bei der Elite und beim Nachwuchs bewiesen, dass es das Zentrum der Schweiz im Olympischen Sportschiessen ist», so Patrick Cotting, Präsident Sportschützen Tafers.

«Ich bin mit meinen Nerven fix und fertig. Stress und Druck waren enorm»: Natascha Rumo, die ihren ersten Final als Mitglied von Tafers I schoss.

«Beide Mannschaften haben gut gekämpft. Vor allem zufrieden bin ich aber mit dem Jüngsten, Pascal Lorétan. Er hat Superleistungen gezeigt»: Ehrenpräsident Othmar Baeriswyl.

«Ich bin sehr zufrieden. Wir haben gekämpft bis zum letzten Schuss und haben den Titel wieder zurückgeholt, den uns Olten im Vorjahr weggeschnappt hat»: Beat Müller, Tafers I.
«Tafers hat den Titel eindeutig verdient»: Marcel Bürge, Doppel-Weltmeister 50 m, Gossau. pc

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