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Tanz auf dem Xylophon

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Naturton und Xala in Überstorf

Autor: Von CHRISTINE CARON-WICKLI

Wie eine kleine, erhöhte Bühne sieht es aus, das Bodenxylophon «Xala» von Anja Losinger. Zuerst langsam, zögernd, dann immer schneller, zielstrebiger schritt die Musikerin und Tänzerin in eleganten Bewegungen über die 24 gestimmten Holz- und Metallplatten. Begleitet vom Duo Naturton – dazu gehören Gérard Widmer und Willi Grimm – fand in der Schlosskirche Überstorf zu Allerheiligen eine Darbietung der besonderen Art statt.

Ausverkaufter Konzertabend

Schon bei den ersten Bewegungen Anja Losingers hielten die Besucher des ausverkauften Konzerts den Atem an. In der absoluten Stille der Schlosskirche erklangen, zuerst kaum hörbar, die ersten Töne des Xala. Jede Tanzbewegung Losingers entlockte dem Bodenxylophon neue Klänge. Immer lauter, fordernder. Einmal mit den Füssen, dann mit den Händen oder mit verschiedenen Holzstäben ging das Spiel auf dem überdimensionalen Instrument weiter.

Zum Xala gesellten sich die sonore Stimme des australischen Didgeridoos von Willi Grimm und die weich-samtigen slowakischen Hirtenflöten von Gérard Widmer. Die Rhythmen vereinten sich zu Melodien, entwickelten eine eigene Spiritualität, nahmen die Zuhörer mit auf die Reise in eine andere Welt.

Interessantes Schattenspiel

Rhythmisch, furios, dynamisch, subtil und poetisch zugleich erinnerten die Bewegungen Losingers oft an Flamenco. Wer vom Fussspiel Losingers zu wenig sah, konnte den Tanz als Schattenspiel an den Wänden und der gewölbten Decke der Schlosskirche mitverfolgen.

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