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«Tauglichkeitsbeweis» erbracht

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Untertitel: Generalversammlung des Tageselternvereins Sense

«Nach dem Planungsjahr 2000 und dem Umbaujahr 2001 musste das Jahr 2002 den Tauglichkeitsbeweis erbringen», erklärte Gerhard Liechti. Die Neugestaltung der Finanzflüsse könne man als Erfolg verbuchen, führte er aus. Zum ersten Mal sind die Betreuungskosten, Administrativkosten und Kosten des Vereins klar getrennt aufgeführt. Damit kommt der Tageselternverein Sense (TEVS) der Forderung von Staatsrätin Ruth Lüthi nach Transparenz entgegen.

Wohl des Kindes hat Priorität

In seinem Jahresbericht wies Liechti darauf hin, dass der Anteil an finanzschwachen Eltern erneut zugenommen habe. «Es wird immer schwieriger für den TEVS, zu seinem Geld zu kommen.» Doch das Wohl der Kinder sei immer an erster Stelle. «Wir haben immer andere Lösungen als die Kündigung des Betreuungsverhältnisses gesucht, wenn die abgebenden Eltern die Kosten nicht mehr übernehmen konnten.»

Weiter wies Gerhard Liechti auf einen Wechsel bei den Vermittlerinnen hin: Gaby Waeber-Blanchard hatte Ende 2002 nach fünf Jahren ihre Tätigkeit für den TEVS aufgegeben. An ihrer Stelle agiert nun Silvia Thossy in den Gemeinden Tafers, St. Ursen, Tentlingen, Giffers, Rechthalten, Schmitten und Bösingen. Die Gemeinden Wünnewil-Flamatt, Überstorf, St. Antoni, Heitenried, Brünisried, Plaffeien und Plasselb betreut weiterhin Christine Weibel.
Im Jahr 2002 schloss der Tageselternverein Sense in der Betreuung mit einem Gewinn von Fr. 89.15. In der Rechnung «Administration und Verein» wurde zu Gunsten von Rückstellungen (total 10577 Franken) eine Nullrechnung angestellt.
Das Budget 2003 sieht im Bereich Administration ein Defizit von 18520 Franken vor. «Das ist etwa der Betrag, den wir jeweils von der Loterie Romande überwiesen bekommen», sagte Liechti und rief in Erinnerung: «Ohne sie gäbe es uns nicht mehr.»
In den bisherigen Statuten war die finanzielle Haftung der Mitglieder mit ihrem Privatvermögen vermerkt. Neu ist «jede persönliche Haftung ausgeschlossen». Der Vorstand nahm noch einige kleinere Anpassungen der Statuten vor. Die Mitglieder erklärten sich hiermit einverstanden und erhöhten den Mitgliederbeitrag für natürliche Personen von 20 auf 30 Franken. Juristische Personen bezahlen neu 150 Franken pro Jahr.

Personelle Änderungen

Vorstandsmitglied Regina Warrisch aus Schmitten hat ihren Rücktritt erklärt. Sie wurde nicht ersetzt. Präsident Liechti wies jedoch darauf hin, dass es immer wieder neue Vorstandsmitglieder brauche. An Stelle von Beat Vonlanthen wird künftig Hubert Lüthi, Schmitten, als Revisor mit John Hess die Rechnung prüfen.

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