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TCS verliert Mitglieder

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Die Mitglieder der Freiburger Sektion des TCS treffen sich heute Abend in Estavayer-le-Lac zu ihrer jährlichen Generalversammlung. Der letztes Jahr gewählte Präsident und CVP-Grossrat EricCollomb kann dabei aufein durchzogenes erstes Amtsjahr zurückblicken: Einerseits wächst die Zahl der Jungen und der Nicht-Motorisierten unter den Mitgliedern. Andererseits konnte er bisherden seit Jahren andauernden Mitgliederschwund insgesamt nicht aufhalten.

Konkret: Die Zahl der klassischen TCS-Kundschaft, der «Motorisierten», sank um 1000 auf weit unter 46 000, dafür strömten gegen 200 velofahrende Neumitglieder und über 300 «Partner» in den Verein. Insgesamt ist die Mitgliederzahl des TCS Freiburg innert eines Jahres um 360 auf noch rund 57 350 gesunken.

Präsident Collomb vermutet, dass viele Autofahrer die immer häufiger werdenden Pannendienste der Autofirmen in Anspruch nehmen, und das Angebot des TCS nicht mehr zieht. Sein Fazit: «Wir müssen unsere anderen Angebote besser bekannt machen.» Er hofft auch, dass das politische Engagement des TCS auf Bundesebene seiner Sektion wieder Auftrieb gibt. «Der TCS setzt sich ein für die Interessen der Autofahrer», betont Collomb.

Es ist anzumerken: Der TCS ist noch immer einer der grössten Vereine des Kantons.

Viel politische Arbeit

Sonst aber ist Collomb mit seinem ersten Amtsjahr zufrieden. Besonders angeregt haben ihn seine Dossiers auf Bundesebene, erklärt er. Dazugehörten die umstrittene Preiserhöhung der Autobahnvi-gnette sowie die «Milchkuh»-Volksinitiative gegen eine zu hohe finanzielle Belastung der Autofahrer. Als Mitglied der politischen Kommission des TCS könne er an entscheidender Stelle mitreden, sagt Collomb. Auf kantonaler Ebene erscheine ihm die Lancierung einer Studie über eine lang- fristige Vision zur Mobilität im Kanton wichtig.

Der Vorstand legt heute derGeneralversammlung eine Jahresrechnung mit einem Umfang von 1,37 Millionen Franken vor, welche unter dem Strich mit einem Plus von 7000 Franken schliesst.

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