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Team FFV U20 darf in der 2. Liga spielen

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Die ordentlichen Traktanden an der 103. Delegiertenversammlung des Freiburgischen Fussballverbandes FFV in Siviriez waren schnell erledigt. Zwei Anträge gaben aber doch zu regen Diskussionen Anlass. Da war zum einen ein Antrag des Zentralvorstandes, welcher vorsah, eine U20-Mannschaft ab sofort in die kantonale 2.-Liga-Meisterschaft zu integrieren, und zum anderen wurde von den Deutschfreiburger Vereinen verlangt, dass künftig zwischen Karfreitag und Ostermontag keine Spiele mehr angesetzt werden dürfen.

Deutliche Zustimmung

In den vergangenen vier Jahren spielten die Freiburger Nachwuchstalente, dank der guten Zusammenarbeit mit dem FC Xamax, in einem U18-Team mit den Neuenburgern in einer Mannschaft. Diese Zusammenarbeit ist nach den Turbulenzen um den Verein am Neuenburgersee nun nicht mehr möglich. Um den jungen, talentierten Fussballern aus dem Kanton Freiburg eine angemessene Spielpraxis zu ermöglichen, wollte der Freiburger Verband ein «Team Freiburg FFV U20» ab sofort in der 2. Liga antreten lassen.

Bei den Delegierten hatte diesbezüglich im Vorfeld der Abstimmung ein gewisses Unbehagen durchgeschimmert. Die Vereine aus Deutschfreiburg haben mit diesem Vorschlag etwas Mühe bekundet, hielt deren Sprecher Robert Sturny fest. Man stimme aber trotzdem zu, weil die ganze Sache bereits weit fortgeschritten sei. Christophe Fragnière, Präsident des FC Freiburg, versuchte die Zweifel zu beseitigen, indem er betonte, es handle sich um einen Pilotversuch, der den jungen Spielern nach der Ausbildung alle Möglichkeiten offen lasse. Das Projekt wurde schliesslich von den Delegierten mit 72 Ja gegen 12 Nein, bei 9 Enthaltungen deutlich angenommen.

Keine Spiele mehr am Osterwochenende

Mit 58 gegen 32 Stimmen wurde der Vorschlag der Deutschfreiburger Vereine angenommen, wonach nun ab Karfreitag bis Ostermontag nicht mehr gespielt wird.

Die übrigen Traktanden vermochten keine hohen Wellen zu schlagen. Positiv wurde zur Kenntnis genommen, dass Kassier Alain Defferrard einen Gewinn von 59 000 Franken ausweisen konnte, welcher grösstenteils der Juniorenbewegung zugutekommt.

 

 Verliehene Auszeichnungen des FFV: Goldenes Verdienstabzeichen:Hans Aebischer (50 Jahre beim FC Tafers), Bernard Depont (40/Siviriez), Erwin Krieg (35/Kerzers), Willy Nydegger (26/Giffers/Tentlingen), Daniel Zurkinden (25/Tafers), Beat Fasel (21/Giffers/Tentlingen), Hugo Roux (20/Überstorf), Markus Scherwey (16/Wünnewil), André Wälti (15/Wünnewil), Hubert Quiel (15/Überstorf), Anton Stutz (15/Überstorf), Ernst Kilchofer (15/Kerzers).Verdienstabzeichen des SFV: Hans Kilchoer (5 Jahre im Vorstand des FFV), Manfred Baeriswyl (10 Jahre SR-Kommission).Wappenscheibe für 25 Jahre Schiedsrichter:Beat Feller (Courgevaux), Yvo Zosso (Seisa 08).

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