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Teambuilding im Kraftraum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Frank stettler

Kein Eishockey-Spieler mag es wirklich, das Sommertraining. Jeder weiss aber nur zu genau, dass es die absolute Voraussetzung für einen möglichst erfolgreichen Winter ist. So schuften die Gottéron-Spieler denn ohne zu murren, wie gestern morgen im Krafttraining.

Nicht zuletzt bietet das Sommertraining für die Zuzüge die Möglichkeit, sich rasch in das Mannschaftsgefüge zu integrieren. Dies gilt vorerst für Marc Leuenberger, Corsin Casutt, Lukas Gerber oder Gaëtan Voisard. Noch nicht dabei sind die neuen Doppelbürger Vitaly Lachmatow (Ukr/Sz) und Robin Leblanc (Ka/Sz), die wie Mike Knöpfli (Ka/Sz) sowie die Ausländer erst gegen Ende Juli zum Team stossen werden.

Die Erfahrung und Routine von Gaëtan Voisard

Nur Gutes zu berichten vom Training weiss Gaëtan Voisard. Der 36-jährige Verteidiger, der von Rapperswil-Jona zu Gottéron stiess, erklärt: «Wir werden von Bruno Knutti sehr gut betreut. Auch wie er mit den jungen Spielern arbeitet, ist sehr positiv. In meinem Alter ist es wichtig, dass ich an meiner Explosivität arbeite. Dies kann ich hier.» Der Routinier fühlt sich im positiven Umfeld, welches er in Freiburg vorgefunden hat, bestens aufgehoben. «Die letzte Saison mit den Lakers war nicht einfach. Erst mit dem neuen Trainer Summanen konnte ich in der Schlussphase der Saison mein Niveau wieder steigern. Er hat meine Qualitäten zum Tragen gebracht. Jetzt freue ich mich auf die Zeit mit Gottéron.» Er wisse, dass auf seine Persönlichkeit und Erfahrung gezählt werde, so Voisard: «Ich werde versuchen, die vielen jungen Spieler voranzubringen. Zudem will ich für eine gute Ambiance sorgen.»

Corsin Casutt: «Es sind alles gute Jungs hier»

Grundlegend geändert hat sich das Aufbautraining für den 24-jährigen Stürmer Corsin Casutt: «In den vergangenen drei Jahren bei Zug war nur einmal pro Woche ein kollektives Training angesagt. Hier bei Gottéron ist es sehr abwechslungsreich, das gefällt mir.» Bezüglich der Integration verlaufe alles reibungslos, «es sind alles gute Jungs hier.» Der Bündner freut sich nach sieben Jahren beim EVZ auf die neue Herausforderung. Casutt blickt auf seine beste Saison zurück. Dies in einer Mannschaft, bei der es lange Zeit gar nicht rund lief. «Ich persönlich habe das Vertrauen des Trainers gespürt und konnte dies zurückzahlen. Trotzdem war es der richtige Moment für einen Wechsel.»

Marc Leuenberger will mehr Verantwortung

Marc Leuenberger kann im Vergleich zu der Saisonvorbereitung mit dem SC Bern wenige Unterschiede erkennen: «Es wird gut auf jeden Einzelnen eingegangen, das Training ist sehr professionell.» Bei Gottéron hofft der Verteidiger mehr Verantwortung übernehmen zu können als noch beim SCB. «Zunächst muss ich aber meine Rolle noch finden», sagt der bald 30-jährige Marc Leuenberger.

Mittlerweile einer der dienstältesten Spieler bei Freiburg-Gottéron ist Benjamin Plüss: «Das Sommertraining mit Bruno Knutti ist fast optimal für uns. In den vergangenen drei Jahren wurde es immer besser.» Die zahlreichen Wechsel im Team schätzt Plüss als wertvoll ein. «Veränderungen sind immer gut. Sie sorgen für neuen Konkurrenzkampf und Reibungen, positive wie negative. Klar, gewisse Spieler werden wir vermissen, andere weniger. Aber insgesamt erachte ich die vielen Zuzüge eher als Vor- denn als Nachteil.»

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