Liebe, Betrug und Missverständnisse: Davon handelt das neue Stück der Theatergesellschaft Plaffeien. Am 6. Januar ist die Premiere des turbulenten Stücks, das gute Unterhaltung und viele Lacher garantiert.
Beim diesjährigen Theater Plaffeien geht es turbulent zu und her: Der Witwer Christian Müller (gespielt von Angelo Hayoz) ärgert sich wieder einmal darüber, dass er seinen einzigen Sohn auch Christian (Roger Kolly) getauft hat. Dieser verplämpert seine Zeit in Clubs, weswegen der Vater ihm den Geldhahn zudreht. So beschliesst Junior, Gästezimmer an Paare zu vermieten.
Doch die Magd Käthy (Brigitte Neuhaus) und der Knecht Sepp (Michael Stöckli) merken: Nicht das Ehepaar Käfer bezieht das Zimmer, sondern Herr Käfer (Elmar Zbinden) und Frau Schädling (Tamara Piller). Und im anderen treffen sich Frau Käfer (Anita Zehnder) und Herr Schädling (Urs Thalmann). Der Vater und seine Jassfreunde Kurt (Rudolf Brügger) und Hugo (Urban Mauron) liebäugeln mit den weiblichen Gästen.
Das Unheil nimmt seinen Lauf, als Sabine (Natalie Zbinden), die heimliche Geliebte von Christian junior, auf den Bauernhof kommt. Nun stellt sich heraus, dass es ein Fehler war, dem Sohn den gleichen Namen zu geben. Ist Sabine in den Vater oder den Sohn verliebt? Können diese Missverständnisse aufgeklärt werden?
Impressionen aus den Theaterproben: Am 6. Januar ist die erste Vorstellung.
Bilder: zvg
Unterhaltung pur
Die Theatergesellschaft Plaffeien hat das Lustspiel «Schäferstündli» von Bernd Gombold in Senslerdeutsch umgeschrieben. «Das ist der Charme unserer Aufführungen», sagt David Stöckli, Regisseur der Produktion. Es ist seine dritte Produktion in der Regie, die er mit Urban Mauron wahrnimmt.
Die Truppe probt seit Mitte Oktober zweimal wöchentlich in der Aula der OS Plaffeien. Es ist die zweite Saison, die dort stattfindet. Dieses Jahr gibt es ein neues Bühnenbild. «Es herrscht ein guter Zusammenhalt auf und hinter der Bühne», so Stöckli. Urs Thalmann spielt als Neumitglied zum ersten Mal mit. Sandra Zbinden unterstützt die Gruppe als Souffleuse. Die Schauspielerinnen und Schauspieler kommen gerne zu den Proben, da das Theaterstück für viel Gelächter sorgt. Stöckli erzählt:
Einige haben immer noch Mühe, bei der Pointe nicht loszulachen.
Sie freuen sich aber besonders auf die Reaktionen des Publikums. Der Vorverkauf hat bereits begonnen, 13 Vorstellungen sind vom 6. Januar bis 3. Februar geplant.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.