Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Theater-Träume werden wahr

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Überstorfer Schüler spielen Theater

Das Drehbuch fanden alle in ihrem «Chlousesäckli» am 6. Dezember. Von da an übten die Schüler intensiv an ihren Rollen. Jedes Kind steht einmal auf der Bühne, sei es auch nur für eine kleine Nebenrolle. Es wurde gebastelt und Lieder selber getextet zu Melodien von Peter Reber. Drei Stunden pro Tag durften die Schüler zeigen, wie gut sie ihren Text zu Hause gelernt hatten. Rechnen und Französisch fielen jedoch zum Leidwesen einiger Schüler nie aus. Die beiden Lehrerinnen verbanden Nebenfächer, wie Basteln und Singen mit Theater üben.

Die Geschichte wurde von einer Lehrerin, die nicht bekannt ist, geschrieben. Wenn Träume wahr werden… Sie handelt von einer Prinzessin, die nicht schlafen kann. Kobolde vertreiben ihre Träume. Der ganze Hofstaat liegt wach und leidet darunter. Die Prinzessin macht sich auf die Suche nach ihrem «Traumprinzen» und wird – überraschenderweise – in der Wirklichkeit fündig. Die Schüler und die Pädagoginnen haben sie aber ziemlich abgeändert, so dass sie gut auf die jungen Schauspieler passt. Es wurden Lieder hinzugefügt, die die Schüler solo oder zusammensingen.
Die Kinder wussten bereits zu Beginn des Schuljahres, dass sie ein Theaterstück aufführen dürfen, da Frau Wehrlin «berüchtigt» ist, mit ihren Klassen im zweiten Jahr dies durchzuführen.
Sie findet, dass ein Theater ein guter Abschluss sei und den Klassenzusammenhalt enorm fördere. Jedes Kind darf machen, was es gerne tut und kann. Die einen spielen lieber eine grössere Rolle, andere können sich stundenlang mit Kulissen zusammenbasteln und Dichten vergnügen.
Besonders freut sie, wie die Eltern von Überstorf engagiert mitmachen. Sie halfen Kleider zusammensuchen, lernten mit ihren Kindern die verschiedenen Texte und erscheinen immer wieder sehr zahlreich an den Aufführungen. Die Schüler seien vor jeder Vorstellung ziemlich nervös, meint Johanna Wehrlin. «Ich selber aber auch», fügt sie mit einem Lächeln hinzu. Es sei nämlich schade, wenn an der Hauptprobe alles tadellos klappe und im grossen Moment versage das Licht oder die Musik. Das tolle Erlebnis sei aber jede Nervosität wert.

Letzte Vorstellung: Donnerstag, 30. März, 20 Uhr in der Aula der Primarschule Überstorf.

Meistgelesen

Mehr zum Thema