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Theater Ueberstorf: Christian (40) sucht WG-Mitbewohner

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Christian (40) sucht WG-MitbewohnerWas eine Ich-WG ist, verrät die Theatergruppe Ueberstorf ab Samstag in ihrem neuen Stück. Dieses dreht sich um den 40-jährigen Christian. Seine überfürsorgliche Mutter erlaubt ihm den Auszug aus dem heimischen Nest nur unter bestimmten Bedingungen.

Im zarten Alter von 40 verlässt Christian Müller (gespielt von Thomas Portmann) das mütterliche Nest. Doch er hat die Rechnung ohne seine besorgte Frau Mama (Daniela Etter) gemacht: Sie traut dem «Bub» das Alleine-Wohnen nur inmitten erfahrener, vernünftiger Menschen zu. Sprich: Ihr Einverständnis zum Auszug gibt es erst bei der Präsentation solider WG-Kollegen.

Doch woher nehmen und nicht stehlen? Christian ist nicht gerade mit vielen Freunden gesegnet. Kurzerhand erfindet er eine Polizistin (Helen Burri), einen Juristen (Andreas Henzer) und eine Medizinstudentin (Corina Riedo), die angeblich mit ihm zusammenziehen wollen.

Alkohol kommt ins Spiel

Doch so schnell gibt sich die Mama nicht zufrieden. Beim Kaffeekränzchen will sie die «WG-Kollegen» auf Herz und Nieren prüfen. Fantasie ist gefragt. Christian bittet eine Kantinenhilfe und einen Arbeitskollegen um Hilfe. Der Kollege wiederum organisiert eine punkige Bekannte. Als auch die resolute Mutter der «Polizistin» (Conny Riedo) dazustösst, und alle mächtig Alkohol trinken, verstricken sie sich immer mehr in ein Lügennetz, und Überraschungen kommen ans Tageslicht. Was für eine WG am Ende entsteht, sei an dieser Stelle noch nicht verraten.

Die neue Mundart-Komödie der Theatergruppe Ueberstorf verspricht einen unterhaltsamen Abend. «Wir freuen uns sehr, nach zwei Jahren Coronapause wieder ein Stück präsentieren zu können», sagt Präsidentin Astrid Götschmann. Bald ist es soweit, und der Zweiakter «Ich WG» von Andreas Kessner feiert Premiere. «Wir sind bereit für das Publikum», sagt Regisseurin Carmen Boschung. «Oft dauerten die Proben länger als geplant, da ab und zu ein Lachanfall die Spieler daran hinderte, weiter zu sprechen», sagt sie, und schmunzelt. Eine weitere Herausforderung: zu spielen, als ob man betrunken sei. Dabei ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. «Die Schwierigkeit liegt darin, es so zu verkörpern, dass es authentisch wirkt.»

40-Jahr-Jubiläum

Die Theatergruppe Ueberstorf ist zudem in Feierlaune: Vor 40 Jahren führte sie ihr allererstes Stück auf. Gegründet wurde der Verein schon 1982. Das Gründungsjubiläum fiel ins Corona-Jahr 2022: Die Mitglieder feierten intern mit einem Ausflug. Nun lässt der Verein auch das Publikum an der Jubiläumsstimmung teilhaben. Im Programmheft sind etwa Fotos und Zeitungsausschnitte aus den FN von 1982 und 1983 abgedruckt. Am Samstag, 28. Januar, ist Premiere, elf Vorstellungen sind geplant.

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