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Theatergesellschaft Plaffeien lässt den Bär los

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Zwei Gemeinden, eine drohende Fusion und ein Bär: Darum dreht sich die aktuelle Produktion der Theatergesellschaft Plaffeien. Am 7. Januar feiert das Lustspiel Premiere. Die Truppe freut sich, nach zwei Jahren Pause wieder auf der Bühne zu stehen.

Hinterberg und Oberboden: Die beiden Nachbargemeinden könnten nicht unterschiedlicherer Meinung sein, was den Fusionsgedanken betrifft. Dass die Gemeindepräsidentin von Oberboden (gespielt von Tamara Piller) und der Gemeindepräsident von Hinterberg (David Stöckli) zusammen in die Schule gegangen sind, hilft wenig – im Gegenteil.

Ein Bär solls richten

Als ein Unwetter den einzigen Skilift von Hinterberg ins Tal reisst, steht der Gemeinde das Wasser bis zum Hals. Aber eine Fusion mit Oberboden? Kommt gar nicht infrage. Kurzerhand erfinden der Gemeindepräsident und seine Mitstreiter einen Bären, um den Tourismus anzukurbeln. Dieser bringt die Situation vollends durcheinander und ruft den Tierschutz, einen Grosswildjäger, einen Dompteur und die Presse auf den Plan.

«Die Zuschauer können sich auf viele Lacher freuen», sagt Co-Regisseur Angelo Hayoz über das Lustspiel «Achtung Bär!» von Reto Gmür. Und fügt in Bezug auf das Thema Gemeindefusion augenzwinkernd an:

Das Stück ist aus dem Leben gegriffen – es gibt viele Parallelen zur Realität.

Neu in der OS-Aula

Bis die Plaffeier Theaterleute ihrem Publikum einen Bären aufbinden durften, mussten sie sich lange gedulden. «Dies ist Corona-bedingt der dritte Anlauf», sagt Annelise Riedo, Präsidentin der Theatergesellschaft Plaffeien. «Wir freuen uns sehr auf die Vorstellungen und sind motiviert.» Die Proben sind in vollem Gange. Zweimal pro Woche trifft sich die Truppe.

Die Gesichter auf und hinter der Bühne dürften Stammzuschauerinnen und -zuschauern bekannt vorkommen. «Es sind alles erfahrene, treue Spieler und Regisseure dabei», so Riedo. Auch sei ein Neumitglied in einer kleinen Rolle zu sehen.

Neu ist diese Saison auch, dass die Theatergesellschaft in der Aula der OS Plaffeien auftritt und nicht mehr im Gasthof Hirschen. Die Tickets sind schon jetzt heiss begehrt. «Seit dem Vorverkaufsstart am 1. Dezember haben wir schon die Hälfte der Tickets verkauft», sagt Riedo. 13 Vorstellungen sind zwischen dem 7. Januar und 4. Februar angesetzt. Die Buvette organisiert der Verein selber.

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