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Thomas Fasel schoss Bulls in Playoffs

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Thomas Fasel schoss Bulls in Playoffs

Starkes Düdingen besiegt Angstgegner Saastal klar

Endlich sah man gestern wieder das kämpferische Düdingen, das man so lange vermisst hatte. Von Beginn weg spielten die Bulls konzentriert, jeder kämpfte für das Kollektiv. Nach einer gewissen Anlaufzeit fielen endlich auch die notwendigen Treffer. Fasel schoss vier Tore.

Von MARKUS RUDAZ

Vor einer schönen Zuschauerkulisse zeigte das Weibel-Team, dass es nicht alles verlernt hatte. Gegen Angstgegner Saastal vermochten sich die Düdinger überraschend klar durchzusetzen. Entscheidend dabei war die Tatsache, dass man endlich seine Nerven – trotz der Wichtigkeit dieser Partie – im Griff behielt und sich nicht provozieren liess.

Die Partie begann für die Gäste vielversprechend. Noch in der ersten Minute wurde Bürgy von Rigolet steil lanciert und konnte alleine auf Gäste-Hüter Poget losziehen. Doch sein Schuss verfehlte das Tor klar. Danach entwickelte sich ein schnelles Spiel mit guten Angriffen auf beiden Seiten. Die Zuschauer bekamen ein engagiert kämpfendes Düdingen wie schon seit einiger Zeit nicht mehr zu sehen. Allerdings hatten die Gäste aus dem Wallis mehr Torschüsse zu verzeichnen. Nachwuchsgoalie Dorthe hielt jedoch dem Druck stand. Pech auch für die Einheimischen, als Rappos Nachschuss nur Zentimeter neben dem Tor vorbeikullerte. Allerdings besassen auch die Walliser wenig später eine goldene Torchance, als Dorthe gleich zweimal gegen Brantschen rettete.
Düdingen konnte während den drei ersten Minuten des Mitteldrittels mit einem Mann mehr auf dem Eis spielen. Doch einmal mehr verstanden es die Sensler nicht, aus diesen Überzahlsituationen Kapital zu schlagen. Gross deshalb der Jubel, als Fasel Sekunden nach Ablauf einer erneuten Überzahl endlich der Führungstreffer gelang. Umstritten schliesslich sein zweiter Treffer: Einen ersten Schuss Fasels wehrte Hüter Poget ab. Der gute Ref Otter pfiff jedoch nicht ab, da der Puck auf der Linie lag und somit sichtbar war. Thomas Fasel reagierte am Schnellsten und schubste das Rondell über die Torlinie.

Das war zu viel für den Nachwuchsgoalie Servettes, Dougal Poget. Er attackierte den Schiedsrichter, warf seinen Stock weit weg und zertrümmerte danach auch noch die Plexiglasscheibe hinter seiner Spielerbank. Er dürfte für einige Spiele nur als Zuschauer dabei sein. Somit konnten die Gastgeber während fünf Minuten in Überzahl spielen. Dies nutzte Dousse endlich zu einem Powerplaytor und damit für die Vorentscheidung. Mit dem Treffer Brantschens schöpften die Walliser jedoch kurz vor Drittelsende nochmals etwas Hoffnung.

Fontanas erstes Masterroundtor

Endgültig besiegelte Philippe Fontana mit seinem ersten Tor in der Masterround das Schicksal der Walliser (47.). Danach war der Widerstand der Gäste gebrochen, Düdingen spielte konzentriert weiter und Fasel tat noch etwas für seine Torstatistik. Somit verdienten sich die Bulls den Einzug in die Playoffs. Zu vermerken noch, dass sich Saastals Hüter Poget nach dem Spiel öffentlich bei den Zuschauern für sein Verhalten entschuldigte.

Düdingen – Saastal 6:2 (0:0; 3:1; 3:1)

Eishalle SenSee. 545 Zuschauer. SR: Otter (Wermeille, Fluri). Tore: 30. Fasel (Brechbühl, Thalmann) 1:0; 32. Fasel 2:0; 34. Dousse (Brechbühl, Fasel; Ausschluss Poget) 3:0; 38. Brantschen (Albert, Lendi; Ausschluss Celio) 3:1; 47. Fontana (Brügger, Bürgy; Ausschluss M. Burgener) 4:1; 51. Fasel (Brechbühl, Rigolet) 5:1; 54. Fasel (Dousse; Ausschluss Von Wyl) 6:1; 57. Bellido (D. Burgener, M. Burgener) 6:2. Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Bulls; 7-mal 2 Minuten plus 5 Minuten (Poget) plus Matchstrafe (Poget) gegen Saastal.
HC Düdingen Bulls: Dorthe; Rigolet, Stock; Jamusci, Serena; Ermacora, Machacka; Brechbühl, Dousse, Fasel; Brügger, Fontana, Bürgy; Rappo, Celio, Thalmann.
HC Saastal: Poget; Franzen, Albert; Rupp, C. Anthamatten; M. Burgener, R. Anthamatten; Heinzmann, Lendi, Truffer; Schwarz, Brantschen, D. Burgener; Bellido, Portmann, Von Wyl; Schmid.
Bemerkungen : Düdingen ohne Vonlanthen (Studium); Saastal ohne Taccoz, M. Zurbriggen, Summermatter und Gnädinger (alle verletzt). 57. Timeout Düdingen. Sehr gute Schiedsrichterleistung.

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