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Thürler weiter im Europacup im Einsatz

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Andrea Thürler gilt seit vielen Jahren als grosses Nachwuchstalent. Bei den Juniorinnen war sie mehrfache Schweizermeisterin und gewann im Super-G 2010 und 2011 sogar den Weltmeister-Titel bei den Juniorinnen. Im Januar wird die Jaunerin 20 Jahre alt. Heute muss sie sich also bei den Erwachsenen durchsetzen …

 

 Andrea Thürler, am Wochenende beginnt mit dem Riesenslalom in Sölden die neue Weltcup-Saison. Sie sind nicht aufgeboten worden–eine Enttäuschung?

Nein, das war klar. Obwohl der Riesenslalom eigentlich meine Paradedisziplin ist, wäre das ein bisschen zu früh gewesen.

 

 Ist das Niveau im Weltcup noch zu hoch für Sie?

Ich würde nicht unbedingt vom Niveau sprechen. Es ist die Konstanz und das Vertrauen in meine Fähigkeiten, das mir noch fehlt, aber wir arbeiten daran. Genauso wie wir natürlich immer daran arbeiten, meine Technik weiterzuverbessern.

Im Frühling sind Sie bei Swiss Ski vom C-Kader ins B-Kader aufgestiegen. Was hat sich für Sie dadurch konkret verändert?

 Trainingsmässig hat sich dadurch nicht allzu viel verändert. Der Kaderstatus ist für diesen Bereich nicht das Wichtigste. Der Status ist vor allem im Bereich des Sponsorings wichtig. Als Mitglied des B-Kaders erhält man ein bisschen mehr Unterstützung als im C-Kader.

 

 Sie gehören zur Trainingsgruppe Technik 1. Bedeutet das, dass Sie sich nun auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom konzentrieren?

Ich gehöre zwar zum Technik-Team, werde allerdings trotzdem in sämtlichen Disziplinen an den Start gehen. Aber das Hauptaugenmerk wird bei mir sicherlich auf den Riesenslaloms liegen.

 

 Welche Ziele haben Sie sich für diesen Winter gesteckt?

Zunächst einmal will ich die Resultate der vergangenen Saison bestätigen. Im Riesenslalom möchte ich mich zudem in den Top 20 des Europacups etablieren.

 

 Das Ziel jeder ambitionierten Skifahrerin ist letztlich der Weltcup. Wie weit sind Sie von einem ersten Weltcup-Einsatz entfernt?

Es fehlt sicher nicht mehr sehr viel. Ich muss nun bei den Riesenslaloms im Europacup gute Resultate bringen. Anhand dieser Resultate können dann die Trainer entscheiden, ob es vielleicht für ein Weltcup-Rennen reicht. Gute Resultate im Europacup sind diesen Winter für mich durchaus möglich, da ich aufgrund der Resultate des letzten Winters gute Startplätze–wohl so um die Position 20 herum–haben werde. Ich will mich aber nicht zu sehr auf das Ziel Weltcup versteifen, aber natürlich bleibt er für mich ein Ziel und ein Traum. Ich muss einfach immer weiterkämpfen und mich von Rückschlägen nicht entnerven lassen, schliesslich bin ich noch jung.

 

 Wie sind Sie mit Ihrem Sommertraining zufrieden?

Im Sommer konnte ich zunächst nicht Ski fahren. Anfang Juli hatte ich mir beim Konditionstraining auf dem Trampolin bei der Landung die Bänder am rechten Fuss gerissen. Danach habe ich lange nur das Konditionstraining bestritten. Seit Anfang September bin ich wieder auf den Skiern und ich fühle mich auf demselben Niveau wie sonst. Ich bin zufrieden damit, wo ich momentan stehe. Bei den Zeitmessungen bin ich jedenfalls gut dabei.

 

 Wann stehen für Sie die ersten Rennen an?

Das wird etwa in vier Wochen sein, entweder in Zinal oder beim Europacup in Norwegen. Bis dahin werde ich weiterhin trainieren.

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