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Tiefe Fallzahlen in Schweizer Spitälern

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Übung macht den Meister: Das gilt für den Elektriker, den Lokführer oder den Sachbearbeiter im Büro. Auch bei Chirurgen ist das nicht anders. Wer etwas regelmässig tut, bleibt in der Übung, bei dem sitzt jeder Handgriff. Das sagt uns der gesunde Menschenverstand. Und das zeigen auch die Zahlen.

Wird in einem Spital eine bestimmte Operation häufig durchgeführt, steigt die Qualität. Das kann sogar über Leben und Tod entscheiden: Patienten, die in Spitälern behandelt werden, in denen selten operiert wird, zahlen dafür im schlimmsten Fall mit ihrem Leben. Es gibt in der Schweiz sehr viele Spitäler, in denen beispielsweise eine Lungenoperation nur gerade drei oder vier Mal pro Jahr durchgeführt wird. Das ist unseriös. Damit die Qualität steigt, müssen wir das ändern.

Sollen deswegen Spitäler schliessen? Nein, natürlich nicht. Es geht darum, dass nicht jedes Spital alles anbietet. Die Spitäler sollen die verschiedenen Operationen sinnvoll aufteilen – nur so bekommt man die nötige Erfahrung, nur so haben wir die Qualität, die wir in der Schweiz zu Recht erwarten. Denn eines ist klar: Auch ein Meisterchirurg fällt nicht vom Himmel.

«Patienten, die in Spitälern behandelt werden, in denen selten operiert wird, zahlen dafür im schlimmsten Fall mit ihrem Leben.»

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