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Tiger Woods zwischen Sieghoffnung und Verletzungssorgen

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Nach sieben Monaten kehrt Tiger Woods in Pacific Palisades auf den Circuit zurück. Da, wo er seine ersten Schritte als Golfer gemacht hat, wo er vor zwei Jahren seinen schrecklichen Autounfall hatte und wo er in 13 Anläufen nie gewonnen hat.

Tiger Woods weiss nur zu gut, dass ihm mit 47 Jahren nicht mehr viele Gelegenheiten bleiben, um Rekorde zu brechen. Doch eigentlich ist es ein kleines Wunder, dass der Kalifornier überhaupt noch Golf spielen kann. Bereits mehrere Male schien seine Karriere am Ende.

2018 gewann er nach vier Rückenoperationen und mehr als fünf Jahren ohne Turniersieg die Tour Championship am Ende der Saison und liess im folgenden April beim US Masters in Augusta seinen 16. Major-Titel folgen. Dann folgte, vor fast genau zwei Jahren und auf dem Rückweg vom Riviera Country Club in Pacific Palisades, der fast fatale Autounfall, bei dem sich Woods schwer an den Beinen verletzte, worauf er mehrere Notoperationen benötigte. Auch davon kehrte er aber zurück, und nun gibt Woods nach einer weiteren Pause wegen einer akuten Reizung der Fusssohlen (Plantarfasziitis) sein x-tes Comeback – in genau diesem Riviera Country Club.

Noch etwas eingerostet

Es ist der gleiche Platz, auf dem er seine ersten Schläge machte und auf dem er als damals 16-jähriges Wunderkind sein Debüt auf der PGA Tour gab. Seit 2017 ist er mit seiner Stiftung sogar einer der Werbepartner des Genesis Invitational im Nobel-Vorort von Los Angeles, das am Donnerstag beginnt. «Ich weiss, wie ich mich hier vorbereiten muss und welche Bälle ich wie schlagen muss», versichert Woods vor dem Start. «Auch wenn ich hier nie viel Erfolg hatte.» Tatsächlich hat er keinen seiner 110 Profisiege in Pacific Palisades erreicht.

Zunächst gilt seine Sorge aber sowieso seinem Fitnesszustand. «Natürlich bin ich noch etwas eingerostet, aber das habe ich in meiner Karriere ja schon zu Genüge erlebt und überwunden.» Wichtig sei vor allem die Regeneration. «Meinem Bein geht es besser als vor einem Jahr, es ist mehr der Knöchel, der mir etwas Sorgen macht. Ich muss ihn einerseits entlasten und gleichzeitig schauen, dass er wieder kräftiger wird.» Er müsse in seinen Ambitionen deshalb realistisch bleiben.

Am Start, um zu gewinnen

Doch Tiger Woods wäre nicht Tiger Woods, wenn er sich nicht ehrgeizig und kämpferisch geben würde. Ob er an diesem Wochenende gewinnen könne? «Ich wäre nicht hier, wenn ich das nicht glauben würde», versichert er. «Das ist meine Mentalität.» Es wäre sein 83. Sieg auf der wichtigsten Tour, der US PGA, der erste seit Oktober 2019. Aktuell teilt sich Woods den Rekord der meisten Titel mit Sam Snead.

Einfach wird ein Sieg unabhängig von Woods’ Gesundheitszustand nicht, denn die Besetzung in Pacific Palisades ist exzellent. 19 der 20 besten Golfer kämpfen um ein Preisgeld von insgesamt 20 Millionen Dollar. Scottie Scheffler (aktuell die Nummer 1), Rory McIlroy (2) und Jon Rahm (3) spielen dabei auch um die Spitze in der Weltrangliste.

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