Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Tipps zur Vorbeugung von Zeckenstichen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Zeckensaison hat bereits wieder begonnen. Um sich vor einem Stich zu schützen, gibt die Freiburger Gesundheitsdirektion einige Tipps für die wärmeren Tage.

Langsam wird es wärmer, überall Vogelgezwitscher, der Duft der Magnolien- und der Kirschblüten erfüllt die Luft. Mit dem Frühlingserwachen sind aber auch die Zecken wieder im Anmarsch. Weil die Blutsauger Infektionskrankheiten wie Borreliose oder die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auf den Menschen übertragen können, empfiehlt die Freiburger Gesundheitsdirektion allen, die einem Beruf oder einer Freizeitaktivität im Freien nachgehen, sich gut vor Zecken zu schützen. In einer Mitteilung gibt die Direktion Tipps, wie man sich vor den Parasiten schützt und was zu tun ist, wenn man trotzdem gestochen wurde. 

Schutz durch Kleidung

Zur Vermeidung von Zeckenstichen sei es sinnvoll, ein Zeckenmittel anzuwenden. Ausserdem sollte man gut abschliessende Kleidung tragen. Und wer die Socken über die Hosen stülpt, verhindert, dass die Tiere unter die Haut gelangen. Ausserdem sind die Parasiten auf heller Kleidung besser sichtbar. 

Aber was tun, wenn man bereits gestochen wurde? Dann gilt es, möglichst rasch zu handeln: Wird die Zecke innerhalb von 48 Stunden entfernt, ist das Risiko einer Krankheitsübertragung gering. Sie wird richtig entfernt, indem man sie knapp über der Haut mit einer Pinzette ergreift und gleichmässig zieht. Bleibt dabei ein Teil der Zecke zurück, sei das noch kein Grund zur Besorgnis, da der Körper die Überbleibsel meist selbst ausstösst. Die Einstichstelle ist erst nach dem Entfernen der Zecke zu desinfizieren, nicht davor. 

Zecken übertragen gefährliche Krankheiten

Der Schutz vor Zecken gilt es Ernst zu nehmen, da die von den Zecken übertragenen Infektionskrankheiten für den Menschen gefährlich werden können. Eine häufige von Zecken übertragene Krankheit ist die Borreliose. Dabei handelt es sich um eine von Bakterien verursachte Infektion, die unter anderem die Gelenke, die Haut, das Nervensystem und das Herz befallen kann. Erstes Symptom der Erkrankung kann eine örtliche Rötung an der Einstichstelle sein. Die Behandlung kann durch die Gabe von Antibiotika erfolgen. Bleibt sie unerkannt oder wird sie zu spät behandelt, können bleibende Behinderungen die Folge sein. 

Eine andere durch Zecken übertragene Krankheit ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Sie wird durch das gleichnamige Virus hervorgerufen. Häufig bleibt die Erkrankung unbemerkt und verläuft typischerweise in zwei Phasen – eine erste mit grippalen Symptomen und eine zweite mit neurologischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Lichtscheue, Schwindel sowie Konzentrations- und Gehstörungen. In seltenen Fällen können Lähmungen der Arme, Beine oder Gesichtsnerven auftreten und zu bleibenden Behinderungen führen. Und in etwa einem Prozent der Fälle führt die Krankheit sogar zum Tod. Gegen die FSME gibt es zwar keine Behandlung, jedoch eine Impfung, die ab sechs Jahren empfohlen wird. 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema