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Torfestival des FC Bulle

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Stade Lausanne musste gegen Bulle seine sieben Sachen packen

Goalie-Methusalem Bertrand Fillistorf, der seiner Mannschaft am Mittwoch gegen Vevey drei Minuten vor Spielschluss den Sieg gerettet hatte, kassierte gegen Stade Lausanne ein regelrechtes «Ei»: Nach einem Rückpass von Didier Meuwly zögerte Bertrand Fillistorf zu lange mit dem Schlagen eines Passes, liess Rui Alves auf sich zustürmen und scheiterte mit seinem Dribbling-Versuch am gegnerischen Stürmer, der zum 1:1 einschoss (14. Minute). Obwohl Rui Alves und Ewerton Candido – insbesondere in der ersten Halbzeit – intensiv in Bulles Abwehr herumwirbelten, blieb das Tor zum 1:1 aber der einzige Gegentreffer, welchen die Greyerzer in Chavannes-près-Renens gegen Stade Lausanne einstecken mussten.

Dreimal Python,
zweimal Hartmann und Meuwly

Weniger präsent als die quirligen Sturmspitzen war in den Reihen der Gastgeber die Hintermannschaft: Ein geglückter Pass, vielleicht zwei, und schon eröffnete sich den Greyerzern Mal um Mal eine heisse Tormöglichkeit. Olivier Python mit drei Treffern und die je zweimal erfolgreichen Thomas Hartmann und Didier Meuwly sorgten für die zählbaren Bulle-Früchte. Jeder dieser drei Greyerzer Spieler traf mindestens einmal pro Halbzeit.

Von besonderer Wichtigkeit war für Bulle Didier Meuwlys erstes Tor: Nach schöner Beschleunigung und idealem Pass Bela Bodonyis versenkte Didier Meuwly in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit den Ball aus einer Distanz zum Tor von rund sechzehn Metern präzise in der linken unteren Ecke des von Dimitri Vodoz bewachten Käfigs zum 1:3 (46.). Ein psychologischer Vorteil und ein Zwei-Tore-Vorsprung sicherten Bulle so zur Pause eine nicht zu verachtende Option auf die drei Punkte.
Der vierte Greyerzer Torerfolg, durch Olivier Python nach 63 Spielminuten realisiert, schien den Lausanner Hoffnungen auf zumindest einen Punkt definitiv den Garaus gemacht zu haben. Auch in der zweiten Halbzeit erzielte übrigens wiederum Didier Meuwly das letzte Tor – erneut in der Nachspielzeit. Bulles Nummer sechs, an welcher am Samsatg mehr als nur der Vorname an den Weltmeister Deschamps erinnerte, traf mit einem Schuss aus ähnlicher Distanz zum Tor wie bei seinem ersten Erfolg zum 1:7-Schlussresultat (93.). Drei Minuten zuvor hatte der eingewechselte Didier Jungo an den Pfosten geschossen.
Wie Didier Meuwly brachte auch Thomas Hartmann den Ball zweimal im gegnerischen Gehäuse unter. Nach nur drei Minuten eröffnete der Berner per Kopf das Skore. Völlig alleine stehend wurde Thomas Hartmann durch Olivier Python optimal bedient. Neben seiner ersten nutzte Thomas Hartmann gegen Stade Lausanne auch seine letzte Tormöglichkeit: Von Didier Meuwly angespielt, traf der Stürmer zum 1:6 (85.). Dazwischen vergab Thomas Hartmann jedoch mehrmals aus aussichtsreicher Position. Gleich zweimal innert Sekunden vergeigte er so nach 35 Minuten einen Ball zum 1:3.
Die Greyerzer Tore zwei, vier und fünf erzielte Olivier Python. Zum 1:4 traf Olivier Python schon beinahe am Boden liegend (64.). Nach einer schönen Einzelaktion war der Freiburger über Dimitri Vodoz gestrauchelt. Mit seinem letzten Ballkontakt vor seiner Auswechslung schloss Olivier Python später auch eine hervorragende Kombination über Didier Meuwly und Bela Bodonyi erfolgreich ab (78.).

Zufriedener Trainer

(Trainer Bulle): «Ich bin mit der Darbietung meiner Mannschaft sehr zufrieden, empfinde jedoch auch ein Bedauern bezüglich vergangener Spiele. Wenn immer alle Spieler meine Anweisungen wie heute befolgt hätten, hätten wir in dieser Meisterschaft um die vorderen Tabellenplätze spielen können.»

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