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Torloses Remis statt Heimsieg

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Vor der Pause hatte der FC Freiburg einen Elfmeter vergeben. Mit einer Pausenführung wäre der erhoffte Sieg womöglich realisiert worden, doch so mussten die Gastgeber noch froh sein, den einen Punkt geholt zu haben. Denn nach der Pause hatte Monthey eine gute Phase mit drei, vier klaren Chancen. Wäre Freiburg da in Rückstand geraten, wäre es wohl schwierig geworden, nochmals heranzukommen. Denn die Offensive präsentierte sich äusserst harmlos. Wenn bei Freiburg Karim Chentouf und Arthur Deschenaux gleichzeitig ausfallen, bleibt vorne nicht mehr viel übrig. Zumal Maxime Mason und Hervé Nsingi auf diesem Niveau ihre liebe Mühe bekunden. Verstärkung für die Offensive wäre deshalb in der Winterpause mehr als willkommen, andernfalls droht im Angriff weiterhin Flaute.

 Monthey hatte mit dem klaren Heimsieg gegen Kantonsnachbar Martigny die rote Laterne abgegeben und zugleich Moral getankt. Freiburg hatte zuletzt bei Stade Lausanne immerhin ein Remis geholt, doch am Freitag verletzte sich Goalgetter Chentouf im Training an der Wade, und Trainer Philippe Perret musste wieder umdisponieren. So sahen die spärlich anwesenden Zuschauer in der ersten halben Stunde keine einzige Torszene.

Uka vergibt Penalty

Doch auf einmal eröffnete sich dem FC Freiburg die grosse Möglichkeit, in Führung zu gehen: Nsingi wurde im Strafraum von Camara gefoult. Leider schoss Ermal Uka den fälligen Penalty unplatziert und zu schwach, so dass Monthey-Goalie Carlos Moreira den Ball ohne Probleme halten konnte. Der gleiche Uka war nach einer Stunde auch bei der zweiten Chance involviert: Elie Dindamba tanzte sich durch die Gästeabwehr, seinen Rückpass vermochte aber Uka nicht zu verwerten. Danach begann die kurze, aber starke Phase der Walliser. Im Minutentakt kamen sie zu Torchancen durch Kevin Mapwata, Karim Benslimane und Andrea Lombardi. Einmal rettete Valentin Neuhaus und zweimal Roger Wingeier mit starken Paraden. In dieser kurzen Zeit hatte Freiburg auch einiges Glück. In der Schlussphase steckten beide Teams etwas zurück, man wollte lieber den einen Punkt behalten, als noch in einen Konter zu laufen, und so blieb es denn auch beim alles in allem gerechten Remis.

FCF-Trainer Perret war nach der Partie weder zufrieden noch enttäuscht. «Nach einer Stunde hätten wir klar führen müssen. Schade, dass wir die Penaltychance nicht nutzen konnten. Uka hat ja sonst ein gutes Spiel gemacht. Dann hatten wir diese schwache Phase mit den Chancen von Monthey. Es wäre aber sehr hart gewesen, heute noch zu verlieren. Es ist ja für uns nicht einfach, wenn immer wieder Stammspieler ausfallen. Aber es ergibt sich so die Chance für die Ersatzspieler. In unserer jetzigen Situation ist jeder Punkt wichtig, und wir wollen bis zur Winterpause noch einige holen. Im Derby am kommenden Sonntag in Düdingen wird es für uns jedoch schwierig.»

Telegramm

Freiburg – Monthey 0:0

St. Leonhard. 210 Zuschauer. SR: Skalonja.

FC Freiburg:Wingeier; Déglise, Bondallaz, Ndarugendamwo, Neuhaus; Uka, Mason (73. Thurnherr), Boma, Charrière, Dindamba; Nsingi.

FC Monthey;Moreira; Preite, Lombardi, Toye, Camara; Mapwata (76. Derivaz), Gomis (82. Rechrech), Baillifard, Aslan (65. Kutlu); Valades, Benslimane.

Bemerkungen:Freiburg ohne die verletzten Deschenaux, Ahmeti, Chentouf und Horovitz sowie ohne Zaugg (abwesend).–Verwarnungen: 35. Camara, 72. Moreira und Uka, 78. Déglise, 82. Dindamba, 87. Neuhaus. Platzverweis: 89. Camara (Ampelkarte).

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