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Tosender Applaus

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Der im Jahre 1951 verstorbene Joseph Bovet war eine faszinierende Persönlichkeit. Als Priester, Musiker und Pädagoge leistete er einen wertvollen Beitrag zum sozialen und kulturellen Leben Freiburgs und seiner Umgebung. Das noch ein grosses Interesse an seinen zahlreichen Kompositionen vorhanden ist, zeigte sich in den Scharen von Leuten, die am frühen Sonntagabend in die Aula strömten. Nicht ein Stehplatz – geschweige denn ein Sitzplatz – blieb zu Konzertbeginn noch übrig.

Das Vokalensemble «Mon Pays» unter der Leitung von Pierre-André Bugnard eröffnete das Konzert mit einem Laudate Dominum. Anschliessend sprach der Präsident des Organisationskomitees «Mon Pays», Jean-Marie Barras, einige begrüssende und dankende Worte. Mit ergreifenden Sätzen würdigte er das kompositorische Schaffen Abbé Bovets wie auch sein Wirken auf die Gegenwart. Nach vier weiteren französischen Liedern des Ensembles «Mon Pays» übernahm Patrice Borcard von der musikalisch-künstlerischen Kommission das Wort, um einen ersten Teil der Biographie von Joseph Bovet vorzutragen. Unterstrichen wurden seine Worte von sehr ausdrucksstarken Schwarzweiss-Fotos aus dem Leben des Komponisten.
Das zweistündige Konzert verlief denn auch in einer interessanten Abwechslung zwischen Liedervorträgen der vier verschiedenen Chöre und den von Patrice Borcard vorgetragenen biographischen Texten. Als zweite Formation trat der gemischte Chor «La Concorde» unter dem Dirigat von Denis Aebischer auf, gefolgt vom Chor «La Chanson du Pays de Gruyère». Den Schluss bildete der Männerchor «Les Armaillis de la Gruyère».
Die in französischer Sprache vorgetragenen Lieder erfassten die Herzen des Publikums durch ihre schönen Harmonien, die Einfachheit und Schlichtheit der Melodien, aber auch durch die Tiefe des religiösen Ausdrucks in Abwechslung mit der Verspieltheit und Fröhlichkeit des Weltlichen. Die in wunderschönen Trachten auftretenden Chöre sangen die Lieder von Abbé Bovet mit sichtlicher Begeisterung, aber auch mit viel Würde und Achtung vor den vielfältigen Werken des Abbés.
Das Publikum honorierte diese grosse Leistung zum Schluss mit tosendem Applaus, worauf Michel Corpataux und sein Chor das Publikum zum Mitsingen aufforderte und das allseits bekannte «La haut sur la montagne…» anstimmte. Somit sangen schliesslich Hunderte von Leuten in Erinnerung an Abbé Bovet.

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