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Totaler Triumph durch Bissegger, Küng und Reusser

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Die Zeitfahrerinnen und Zeitfahrer haben an der Multisport-EM in München den Schweizer Goldbann gebrochen. Nach dem Triumph von Marlen Reusser bei den Frauen feierten Stefan Bissegger und Stefan Küng bei den Männern einen Doppelsieg.

Stefan Bissegger und Stefan Küng lagen im Ziel nach den 24 Kilometern in der Nähe von München praktisch gleichauf – und vor allem vor dem Rest. 32 Hundertstel gaben im Duell zwischen den beiden Thurgauern den Ausschlag für den 23-jährigen Bissegger, Platz 3 ging an den italienischen Weltmeister Filippo Ganna, der neun Sekunden langsamer war.

Stefan Küng verpasste die erhoffte Goldmedaille um 0,3 Sekunden.
Keystone

Mit seinem Hundertstel-Glück verhinderte Bissegger den Hattrick von Stefan Küng, der 2020 und 2021 gewonnen hatte. Zugleich entschädigte sich Bissegger für sein Pech und Unvermögen in den letzten Wochen. An der Tour de Suisse hatte ein positiver Corona-Test seine Pläne für das Zeitfahren durchkreuzt, an der Tour de France beraubten ihn Stürze und Defekte in den beiden Zeitfahren aller Chancen.

Zweiter Streich von Marlen Reusser

Vor dem zweifachen Thurgauer Triumph, dem ersten Schweizer Doppelsieg in einem EM-Zeitfahren, hatte Marlen Reusser der Schweiz die erste Goldmedaille an den kontinentalen Meisterschaften beschert. Die 30-jährige Bernerin verteidigte ihren Titel im Zeitfahren sechs Sekunden vor der niederländischen Weltmeisterin Ellen van Dijk und 28 Sekunden vor deren Landsfrau Riejanne Markus.

Reusser schaffte die Titelverteidigung trotz komplizierter Vorgeschichte: Nachdem sie eine Handverletzung und eine Corona-Infektion zurückgeworfen hatten, feierte sie Ende Juli an der Tour de France einen imposanten Solo-Etappensieg. Zwei Tage später zog sich die Olympia- und WM-Zweite bei einem Sturz eine Hirnerschütterung zu und musste aus der Tour aussteigen. Nun triumphierte sie in ihrem ersten Rennen nach dem erneuten Ausfall.

Marlen Reusser wird zum zweiten Mal in Folge Europameisterin.
Keystone

Neben Reusser verblüffte auch die zweite gestartete Schweizerin. Die Bündnerin Elena Hartmann, die normalerweise im Triathlon zu Hause ist, fuhr mit etwas mehr als eineinhalb Minuten Rückstand auf den starken 9. Platz. Damit war die 31-jährige Quereinsteigerin sogar schneller als die deutsche Gold-Anwärterin Lisa Brennauer (12.), die sich von Marlen Reusser überholen lassen musste und fast zwei Minuten einbüsste.

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