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Trachsel skatet zum ersten Meistertitel

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Autor: frank Stettler

Langlauf Es war ein enges Rennen gestern in Trun. Die Deutsche Denise Hermann siegte in 27:53 Minuten mit 2,3 Sekunden Vorsprung auf die Freiburgerin und neue Schweizer Meisterin Doris Trachsel, welche ihrerseits Karin Camenisch (Klosters) 3 Sekunden abnahm.

«Ich wusste, dass es sehr eng wird, da mir die Zwischenzeiten mitgeteilt wurden», erklärt Trachsel. «Seraina Boner, die ich als meine stärkste Konkurrentin eingeschätzt hatte, büsste am Schluss der zweiten Runde Zeit ein. Jedenfalls wusste ich, wo ich ungefähr stehe. Ich habe versucht, sauber zu laufen.» Ihr Gefühl sei während des Rennens gut gewesen, so die Plasselberin, «ganz anders als noch beim Einlaufen.»

Nicht damit gerechnet

Dieser erste nationale Titel bei der Elite kam für die siebenfache Juniorinnen-Meisterin etwas überraschend: «Dass ich mit der Skating-Technik gewinne, damit habe ich nicht gerechnet. Diese Saison lief es mir diesbezüglich nicht so gut. Deshalb freue ich mich über den Titel umso mehr.» Lange genug musste Doris Trachsel auf diese Goldmedaille warten. Und obwohl mit Seraine Mischol und Laurence Rochat zwei starke Läuferinnen gefehlt hatten, sei die Konkurrenz stark gewesen, hält Trachsel fest.

Der Titel tröstet sie zudem über den undankbaren vierten Rang vom Dienstag im Sprint hinweg. «Ich hatte Pech. Im Halbfinal erwischte ich die letzte Kurve vor der Zielgeraden nicht gut. So blieb mir nur der kleine Final, den ich dann verloren habe. Das hat mich schon geärgert. Aber im Sprint benötigt man halt manchmal auch Glück», sinniert Trachsel, die nun am Samstag noch die Doppelverfolgung laufen wird.

Weltcup-Aufgebot verpasst

Ihre weitere Planung sieht vor, dass sie kommende Woche nach Hause zurückkehrt. Im Testrennen in Davos hatte sie zuletzt das Weltcup-Aufgebot für Otepää (Est) von diesem Wochenende um lediglich drei Sekunden verpasst. Hingegen wird Doris Trachsel höchstwahrscheinlich an den Freiburger Meisterschaften vom 31. Januar/1. Februar an den Start gehen.

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