Trainer Pelletiers Weckruf
Gleich nach dem 4:1 nahm der Gottéron-Coach ein Timeout, um seine Jungs endlich zu wecken. Im Nachhinein mit Erfolg. Den ab diesem Moment kämpfte die Mannschaft. Strafen seitens der St. Galler führten dazu, dass Zenhäusern (2. Saisongoal) und Balej ihre Mannschaft kurz nach Beginn des letzten Drittels sogar auf ein Tor heranbrachten. Danach hatte der Slowake allein vor Ersatzgoalie Klingler sogar noch den Ausgleich auf der Schaufel. Das Gilliganteam schauckelte dann aber den knappen Vorsprung unter gütiger Mithilfe der Refs über die Zeit. Lehre für die Freiburger vor dem heutigen Match gegen Langnau (19.45 im St. Leonhard): Ein Spiel beginnt in der ersten und nicht erst in der 32. Minute; und Rappi kam noch einmal mit einem blauen Auge davon. Ein stärkerer Gegner hätte wohl das Nachlassen des Favoriten noch ausgenützt. Aber Freiburg hatte mit nur vier Ausländern, davon einige fast nur auf der Strafbank, an diesem Abend nicht die Substanz, um diesen in der Abwehr fragilen Gegner mehr zu fordern. mi