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Trotz defensiven Schwächen: Olympic feiert gegen Lugano Pflichtsieg

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Paul Gravet (r.) und Olympic hatten gegen Lugano mehr Mühe als erwartet.
Alain Wicht/a

Olympic setzte sich im NLA-Heimspiel gegen die Lugano Tigers zwar mit 109:91 durch, konnte defensiv aber nicht überzeugen. Das muss sich im Hinblick auf den Cup-Halbfinal am Mittwoch gegen die Starwings ändern.

Gut einen Monat nach seinem letzten Heimspiel und der überraschenden Niederlage gegen Neuenburg konnte Olympic am Samstagabend wieder einmal in seiner Halle antreten. Gegen die Lugano Tigers waren die Freiburger klar favorisiert. Um die budgetierten Punkte zu holen, forderte Petar Aleksic im Vorfeld der Partie insbesondere in der Defensive eine geschlossene Teamleistung. «Ich möchte nicht, dass einer der Gegenspieler so viele Punkten kann wie zuletzt Xavier Ford», liess sich der Olympic-Trainer in der Zeitung «La Liberté» zitieren. Der Amerikaner von Neuenburg hatte am 6. März nicht weniger als 37 Punkte gegen die Freiburger erzielen können. Die Erwartungen von Aleksic sollten sich nicht erfüllen.

Leicht verbessert ab dem 2. Viertel

Denn bereits nach dem Startdrittel war dann doch ein Tessiner drauf und dran, es Ford gleichzutun. Florian Steinmann, ein ehemaliger Freiburger, konnte sich in den ersten zehn Minuten nicht weniger als 14 Zähler notieren lassen. Olympic verteidigte zunächst zu lasch und gewährte den Gästen freie Hand. Erst nach einem Timeout von Aleksic zeigte sich das Heimteam in der Verteidigung eine Spur konzentrierter. Und weil in der Offensive der Ball mit den Einwechslungen von Paul Gravet und Arnaud Cotture endlich besser zirkulierte, glich sich das Geschehen nach dem frühen Rückstand Olympics (4:10) zusehends aus. Es war denn auch Gravet, der zum 28:28 nach dem ersten Viertel ausglich.

Danach erhöhten die Freiburger die Pace merklich, meldeten Steinmann (zwischenzeitlich) ab und punkteten mit ihrem schnellen Umschaltspiel. Die Reaktion Olympics war in dieser Spielphase klar ersichtlich. Es spielte viel aggressiver und ging dementsprechend verdient mit einer 10-Punkte-Führung in die Pause. Allerdings kassierten die Gastgeber bereits in den ersten 20 Minuten satte 45 Punkte. Grund genug, damit der stets auf eine starke Defensive bedachte Aleksic mit grimmiger Miene in die Kabine schritt.

Immer wieder Steinmann

Was der Trainer auch immer in seiner Pausenansprache gesagt hatte, es verfehlte seine Wirkung jedenfalls. Lugano kam erneut besser aus der Garderobe und rückte bis auf einen Punkt heran, ehe sich Steinmann – der am Ende auf 30 Punkte kam – vollends zurückmeldete und mit seinem vierten erfolgreichen Dreierversuch auf 66:68 stellte (26.). Es schien tatsächlich so, als ob sich das Szenario aus dem Neuenburg-Spiel wiederholen würde.

Olympic ging dann zwar mit Ach und Krach trotzdem mit einer knappen Führung (77:73) ins Schlussviertel, die Aufgabe war aber deutlich schwieriger, als es sich die Freiburger gewiss ausgerechnet hatten. Das zu befürchtende Déjà-vu blieb letztlich dennoch aus. Marquis Jackson brachte sein Team mit fünf Punkten gleich zu Beginn der letzten zehn Minuten auf die Erfolgsspur zurück. Zusammen mit Gravet war Olympics amerikanischer Spielmacher dafür besorgt, dass die Gastgeber nach 34. Minuten vorentscheidend mit 90:75 vorne lagen. Dieses Polster konnten die Freiburger bis zum Ende halten und es sich gar erlauben, in den letzten Minuten die zweite Garde Spielpraxis sammeln zu lassen.

Steigerung im Cup erforderlich

«Meine Spieler haben die individuelle Verantwortung in der Defensive nicht übernommen. So viele kassierte Punkte sind nicht akzeptabel», bilanzierte der unzufriedene Aleksic trotz dem 109:91-Sieg. Am Mittwoch trifft Olympic im Cup-Halbfinal auswärts auf die Starwings. Dort erwarte er in jeglicher Beziehung eine Steigerung, so der Freiburger Trainer. Das wird nötig sein, auch wenn die Basler in der NLA den vorletzten Tabellenplatz belegen. Denn so abgedroschen, wie es klingt: Der Cup hat bekanntlich seine eigenen Gesetze.

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